Die Kindermessboerse ist eine Arbeitshilfe für die Gestaltung von Kindergottesdiensten, aber auch eine Arbeitshilfe für viele Gelegenheiten und Möglichkeiten in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit sowie für den Religionsunterricht.

Entwicklung der Kindermessbörse



Aus der Taufe gehoben wurde sie 1974. Bei einer der Zusammenkünfte von Mitbrüdern in Düsseldorf stellten sie fest: jeder hatte akzeptable Vorschläge für die Gottesdienstgestaltung, die er auch in seiner Pfarrei durchgeführt hatte, ließ sie aber anschließend in einem Ordner vermodern ....



Pfarrvikar Willi Hoffsümmer ergriff die Initiative, zu- gesandte und eigene Vorschläge zu sammeln, zu sichten und vervielfältigt zu verschicken. Nach der Ausgabe Nr. 6 mussten sich die Bezieher melden, ob sie weiter interessiert sind. Es gab nur 40 Rückmeldungen. Im Jahr 1976 wurden 100 Bezieher gezählt, 1979 waren es 450 Interessenten, im April 1982 ging die Kindermessbörse an 850 Leser. Im Dezember 1986 betrug die Auflage 2.675 Exemplare.



Bis dahin lebte die Kindermessbörse von Spenden und viel ehrenamtlicher Arbeit. 1987 wurde dann der Verlag Kindermessbörse gegründet.



Die Nummerierung wurde auf das heutige System mit Jahreszahl umgestellt. Nach der Nummer 85 ging es also weiter mit der Ausgabe 87/1.