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Altersgerecht wohnen und leben im Quartier.

Trends, Anforderungen und Modelle für Stadtplanung und Wohnungswirtschaft.

VerlagFraunhofer IRB Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl242 Seiten
ISBN9783816799511
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,00 EUR
Damit Menschen auch künftig solange und so gut wie möglich im vertrauten Lebensumfeld alt werden können, muss ein Umdenken bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie in der Wohnungswirtschaft stattfinden. Wie sind Quartiere für die Zukunft gut aufgestellt? Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten? Und wie können Kommunikation und Kooperation dazu beitragen? Diese Fragen behandelt die Publikation.
Gemeinschaftliche Wohnformen, alters- und generationengerechte Quartiersanpassung, Bewegungsräume und digitale Vernetzung im Quartier sind Modelle für »Aging in Place«. Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis zeigen Chancen, Herausforderungen und Perspektiven, die mit diesen Modellen verbunden sind. Die Bedürfnisse und Wünsche der wachsenden Gruppe der Älteren an das Wohnen, an ihre Quartiere und an die Stadt sind vielfältig. Vor allem das Wohnquartier rückt als wichtiger Bezugsraum des Lebens im Alter in den Blickpunkt.
Als Akteure von 'Aging in Place' sind insbesondere Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wohnungswirtschaft und Einzeleigentümer, soziale Verbände und Initiativen sowie weitere zivilgesellschaftliche Akteure gefragt, Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Alt ist nicht gleich alt – Wohnen und Leben im Alter8
Aging in Place – Differenzierungen, Anforderungen und Perspektiven für Wohnen und Leben im Quartier – Heidi Sinning10
Kontexte: Altersgerechtigkeit und Lebensraum Quartier10
Alt ist nicht gleich alt – Differenzierungen14
Alterstheorien und Ableitungen für altersgerechtes Wohnen und Leben im Quartier18
Wohnen und Leben im Alter – Anforderungen für »Aging in Place«20
Fazit und Ausblick – Herausforderungen und Zukunftsperspektiven23
Literatur27
Wohnen im Alter und die Veränderung von Lebensstilen und Lebenswelten – Bernd Hallenberg30
Das Thema »Wohnen im Alter« hat viele Dimensionen30
Haushaltsentwicklung und Wohnsituation der älteren Bevölkerung31
Lebensstile, Lebenswelten und das Wohnen im Alter38
Wohnen im Alter – Herausforderungen und Anpassungserfordernisse48
Literatur50
Gut aufgestellt für die Zukunft – Alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung52
Unterschiedliche Stadtquartiere und Quartierstypen – wie eignen sie sich für heutiges und künftiges Älterwerden? – Gabriele Steffen, Ulrich Otto54
Die Untersuchung Älterwerden in München: Untersuchungsansatz, Fragen, Methoden und Eckdaten54
Forever young? Was sich bei den Babyboomern verändert57
Wohnen und Wohnmobilität in einer boomenden Großstadt58
Die Stadtviertel – und ihre sehr unterschiedlichen Alternsqualitäten59
Auch Quartiere altern unterschiedlich: Ausblick und Folgerungen für das Handeln70
Literatur71
Alt werden im Quartier – Die Perspektive älterer Menschen türkischer Herkunft im Berliner Stadtteil Moabit Ost – Birgit Wolter72
Hintergrund: Wohnen und Teilhabe älterer Menschen72
Fallstudie ›Selbstbestimmt Wohnen und Teilhaben im Quartier‹75
Wohnen und Teilhabe türkischer Älterer in Moabit Ost – ausgewählte Untersuchungsergebnisse78
Fazit: Probleme und Bedarfe älterer Menschen türkischer Herkunft in Moabit Ost83
Literatur85
Bewegungsräume im Quartier – ein Beitrag für mehr Lebensqualität und Gesundheit – Uwe Lübking88
Städte und Gemeinde als Lebensräume zum Älterwerden88
Zusammenhang Gesundheit und Bewegungsmangel90
Bewegung fördert die Gesundheit auch im Alter91
Gemeinden unterstützen Gesundheitsprävention92
Kommune und Bewegungsförderung: Sport und Bewegung im öffentlichen Raum94
Fazit und Ausblick103
Literatur105
Rote Lippen und Rollatoren … – wie ein verändertes Lebensgefühl im Alter die räumliche Planung herausfordert106
Einleitung106
Wandel im Leben – das Altern108
Das Wohnen in der Stadt110
Anforderungen an eine nutzbare Stadt113
Fazit und Schlussfolgerungen119
Literatur120
Wohnen mit Zukunft – Gemeinschaftliche Wohnformen für Ältere122
Gemeinschaftliches Wohnen – Möglichkeiten und Grenzen für das Leben im Alter – Ricarda Pätzold124
Gemeinschaftlichkeit und Wohnen – Entwicklung, Gestaltung und Verbreitung124
Binnendifferenzierung gemeinschaftlicher Wohnformen127
Worin liegt der Zauber der Gemeinschaft?129
Wie wird Gemeinschaftlichkeit interpretiert und gelebt?131
Fazit: Was können gemeinschaftliche Wohnformen leisten?133
Literatur134
Gemeinschaftliche Wohnformen für die zweite Lebenshälfte – Qualitäten im Kanton Zürich – Margrit Hugentobler, Ulrich Otto136
Verbreitung und Typen von gemeinschaftsorientierten Mehrgenerationenprojekten136
Untersuchungsergebnisse zu Qualitäten und zur Verbreitung generationenübergreifender Wohnmodelle138
Methodisches Vorgehen139
Quantitative Ergebnisse der Befragung140
Praxisbeispiele von Mehrgenerationen Wohnprojekten155
Literatur162
Clusterwohnen in Schweizer Genossenschaften – Moderne WGs zwischen Individualität und Gemeinschaft auch für die ältere Generation? – Claudia Thiesen164
Vom Wohncluster zur Clusterwohnung165
Hohes Interesse – komplexe Vermietung172
Die fehlenden Alten174
Ein Blick in die Zukunft176
Anmerkungen, Literatur- und Internetquellen179
Im Dialog gestalten – Partizipation und Kooperation für altersgerechte Quartiere180
Partizipation im Wohnquartier – Ältere Menschen als (Ko-)Produzenten in der Quartiersentwicklung – Annette Krön, Harald Rüßler182
Ausgangssituation und Bedeutung von Teilhabe und Beteiligung Älterer182
Alter(n) in städtischen Wohnquartieren – empirischer Kontext184
Teilhabe und Beteiligung im Alter – Begriffe, Methoden, Formate185
Quartiersprofile und partizipative Quartiersentwicklung – zwei Quartiere im Vergleich187
Schlussbetrachtung: Erfolgsfaktoren und Stolpersteine partizipativer Prozesse mit älteren Menschen194
Literatur196
Altersgerechte Anpassung des Wohnumfeldes durch Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier – Theresa Hufeld, Heidi Sinning198
Herausforderungen: Wohnumfeld-Anpassung und Mobilisierung von Einzeleigentümern198
Forschungskontext, Fragestellung und Methodik199
Wohnumfeld-Anpassungen als Beitrag für eine altersgerechte Quartiersentwicklung200
Aktivierung von Einzeleigentümern und Kooperation im Quartier204
Schlussfolgerungen und weiterer Forschungsbedarf213
Ausblick und weiterer Forschungsbedarf214
Literatur216
Potenziale digitaler Vernetzung älterer Menschen im Quartier – Lynn Schelisch, Annette Spellerberg220
Ausgangssituation: Technologiezugang für Ältere und Vernetzung im Quartier220
Ambient Assisted Living – Wohnen mit intelligenter Technik222
Fallstudien: Einsatz von AAL-Technik in Wohnungen am Beispiel Kaiserslautern und Speyer222
Potenziale vernetzter Technik für die Quartierskommunikation – empirische Ergebnisse225
Akzeptanz und Potenziale vernetzter AAL-Technik bei älteren Menschen229
Literatur232
Autorenverzeichnis234
Stichwortverzeichnis238

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