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Arbeit, Freizeit und Familie während der Industriellen Revolution

AutorPatrick Geiser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783640568864
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Industrielle Revolution in Großbritannien, Sprache: Deutsch, Abstract: Großbritannien ist das erste Land, welches eine Industrielle Revolution beziehungsweise Industrialisierung in diesem Maße erfahren hat. Dabei hat die Industrielle Revolution viele wirtschaftliche und soziale Aspekte des 18. und 19. Jahrhunderts grundlegend verändert. Ziel meiner Hausarbeit ist es hierbei einige dieser Merkmale aufzugreifen und zu erörtern. Dabei werde ich anfangs auf die Arbeitsverteilung und deren Umstrukturierung während der Industriellen Revolution eingehen. Zum Zweiten werde ich darlegen inwiefern sich Arbeiter in den Fabriken strengen Kontrollen und Ungerechtigkeit von Seiten ihrer Arbeitgeber hingeben mussten, beziehungsweise wie diese umgangen werden konnten. In den zwei folgenden Kapiteln vier und fünf werde ich mich näher mit der Frauen- und Kinderarbeit während der Industrialisierung auseinandersetzten, die beide eine sehr fundamentale Rolle während der Industriellen Revolution spielen, und dabei unter starker Belastung und Unterdrückung litten. In den letzten beiden Kapiteln werde ich näher auf die Strukturen und Gegebenheiten der Familie, sowie auf die damals gegenwärtigen Freizeitaktivitäten der Arbeiter während der Industriellen Revolution eingehen. Einer der wichtigsten Faktoren des sozialen Wandels auf dem Weg zur Industrialisierung des frühindustriellen Großbritanniens ist die Umstrukturierung der Arbeit beziehungsweise der Arbeitsbedingungen. Für den größten Teil der arbeitenden Bevölkerung von Männern, Frauen und Kindern bedeutete dies einen langen Arbeitstag von mindestens 12 Stunden an zumindest 6 Tagen der Woche. Dabei war es innerhalb der Familien der Arbeiterklasse von großer Wichtigkeit untereinander zu kooperieren und viel und hart zu arbeiten um geringfügig besser als von der Hand in den Mund zu leben. Aufgrund der Vielfalt der industriellen Arbeitsmöglichkeiten in der Stadt war es den Arbeitern möglich, durch besondere erworbene Fähigkeiten höhere Löhne zu erwirtschaften, was in der Folge zu sowohl sozialer als auch geographischer Mobilität führen konnte. [...]

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