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Die Gefangenenarbeit im österreichischen Strafvollzug

AutorAlexander Fabi
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl96 Seiten
ISBN9783842841727
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Einleitung: Diese Arbeit beleuchtet das Thema der Insassenarbeit für männliche Erwachsene im österreichischen Strafvollzug. Zum einen werden die verschiedenen Facetten der Beschäftigung von Strafgefangenen dargestellt, zum anderen geht die Arbeit der Frage nach, inwiefern die Verwaltung von der Ressource 'Insasse' abhängig ist. Die Thematik Strafvollzug wird, abhängig von der Schwere der zugrundeliegenden Tat, von der Gesellschaft sehr differenziert und mitunter emotional betrachtet. Einerseits soll der Strafvollzug als Mittel dienen, die Täter zu bestrafen und das Unrecht zu sühnen, andererseits soll der Delinquent nach seiner Haft den Weg zurück in gesellschaftskonformen Normen finden. Hier steht der Strafvollzug vor einer beträchtlichen Herausforderung, die oft einem Drahtseilakt gleicht. Es erschien daher notwendig, näher in den Bereich der Strafzwecke einzutauchen. Der geschichtliche Abriss im Kapitel 2 (Gefangenenarbeit - Ein geschichtlicher Auszug) dient dem besseren Verständnis des Lesenden und verdeutlicht die fortwährende Entwicklung des Strafvollzuges. Der historische Abriss zeigt die Weiterführung des Strafvollzuges in Österreich hin zum Rechtspositivismus. Das Gefängniswesen selbst durchlief im Laufe der Jahrhunderte den stetigen Wandel zugunsten von mehr Humanismus. Es wird ferner verdeutlicht, dass in der Geschichte des Strafvollzugs in einigen Zeitabschnitten regressive Bestimmungen zu einer Devolution des Strafvollzugs geführt haben. Die historische Entwicklung wird in den Straftheorien (Kapitel 3) verdeutlicht, da aus ihnen die divergierenden Beweggründe von Bestrafung erwachsen sind. Das daraus entwickelte Verständnis einer Gesellschaft zu strafen wiederum zeigt, dass Arbeit nicht gleich Arbeit ist und spannt die Brücke von Sühne bis zur positiven Spezialprävention. So kann die philosophische Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen, dass Bestrafung zum einen als Brechen von Menschen verstanden werden kann und zum anderen als Reintegration in den gesellschaftlichen Verband. Das zentrale Thema bildet das Kapitel 4 (Beschäftigung von Insassen im Strafvollzug); hier werden die heutigen Arbeitsmöglichkeiten der Insassen in österreichischen Gefängnissen beschrieben und die Formen der Beschäftigung im konkreten beleuchtet. Weiters wird ein Überblick über die unterschiedlichen Betriebe in einer Justizanstalt gegeben.[...]

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