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Integrierte Klimaschutzkonzepte für Kommunen

Stärken-Schwächen-Analyse und Konzeptionierung eines idealen Leitprojektes

AutorBrigitte Kallmünzer
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl90 Seiten
ISBN9783836646819
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Um die Kommunen in ihren Klimaschutzbemühungen zu unterstützen, fördert die Bundesregierung im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums sogenannte integrierte Klimaschutzkonzepte. Diese geben einen Überblick über den Energieverbrauch und die damit verbundenen Einsparpotentiale in der Kommune, sind die Grundlage für eine langfristig angelegte Klimaschutzpolitik und eröffnen einen praktikablen und v. a. finanzierbaren Weg, den Klimaschutz in den Kommunen zu etablieren und durch konkrete Projekte umzusetzen. Sie werden zusammen mit den Bürgern und anderen relevanten Akteuren (Politik, Vereine, Unternehmen, etc.) der Kommune erarbeitet und erstrecken sich über alle Handlungsfelder (Energieerzeugung, Verkehr, Mobilität, Landwirtschaft, etc.).
Mittlerweile sind bundesweit schon zahlreiche Klimaschutzkonzepte auf den Weg gebracht worden oder z. T. schon abgeschlossen. Anhand von zwei bereits durchgeführten Konzepten erfolgt in der vorliegenden Studie eine ausführliche Analyse mit Hilfe eines Instrumentes aus dem strategischen Management, der SWOT-Analyse (Stärken-Schwächen-Analyse). Diese dient im Wesentlichen dazu, Strategien zu identifizieren, die für den Erfolg von integrierten Klimaschutzkonzepten und den damit verbundenen Leitprojekten essentiell sind.
Durch die so mögliche Optimierung von Klimaschutzkonzepten und deren Leitprojekten können Hemmnisse und Hürden des kommunalen Klimaschutzes (Parteipolitik, zu geringe Bereitschaft seitens der Bürger, etc.) überwunden werden und der Kommune langfristig zu einer weitgehenden Energieunabhängigkeit und -sicherheit verhelfen. Der partizipative Ansatz trägt zur Bewusstseinsbildung der Bürger und zur Identifikation mit der eigenen Kommune bei. Darüber hinaus profitiert die Kommune von der Aktivierung regionaler Wertschöpfungskreisläufe, die mit der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien in Zusammenhang stehen (Fachbetriebe vor Ort, Arbeitsplätze, etc.).
Integrierte Klimaschutzkonzepte sind daher die Grundlage für einen langfristig angelegten Beitrag zur internationalen und nationalen Klimaschutzpolitik und zur Erreichung der Reduktionsziele. Von der kommunalen Ebene aus betrachtet dienen sie der langfristigen und nachhaltigen Steigerung der Lebensqualität und eröffnen den Kommunen neue Zukunftsperspektiven.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Integrierte Klimaschutzkonzepte für Kommunen1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis5
Abkürzungsverzeichnis7
1 Motivation und Zielsetzung der Studie9
1.1 Ausgangslage9
1.2 Integrierte Klimaschutzkonzepte: Begriffsabgrenzung und Definitionen11
1.3 Zielsetzung und Aufbau der Studie12
2 Integrierte Klimaschutzkonzepte15
2.1 Gesetzliche und administrative Rahmenbedingungen in der BRD15
2.2 Initiativen und Kampagnen zum Klimaschutz15
2.3 Aufbau und Ablauf16
2.4 Finanzierung und Förderung17
2.5 Anforderungen an die Inhalte eines integrierten Klimaschutzkonzeptes18
2.6 Stand der Wissenschaft, bisherige Arbeiten und Projekte19
3 Darstellung und Bewertung von integrierten Klimaschutzkonzepten21
3.1 Auswahlkriterien für die Wahl der Kommunen21
3.2 Das integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Kelheim21
3.3 Das integrierte Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept der Stadt Schmallenberg25
4 Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT-Analyse) von integrierten Klimaschutzkonzepten31
4.1 SWOT-Analyse der Klimaschutzkonzepte in Kelheim und Schmallenberg33
4.2 Strategieformulierung34
5 Entwicklung eines kommunalen Solarparks als Beispiel für ein ideales Leitprojekt39
5.1 Das ideale Leitprojekt: Der Solarpark Kelheim40
5.2 Ermittlung des Photovoltaikpotentials der Stadt Kelheim42
5.2.1 Dächerpotential44
5.2.2 Freilandpotential: Anwendung eines geographischen Informationssystems für die Standortpotentialanalyse48
5.3 Koordinationsbüro Solarpark63
5.4 Initiierung von Bürgersolaranlagen64
5.5 Öffentlichkeitsarbeit68
5.6 Einbindung in Bauleitplanung69
5.7 Projektabschluss70
6 Zusammenfassung und Ausblick71
Literaturverzeichnis75
Anhang83

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