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Viktorianismus und Bloomsbury Group

Eine Debatte über Moral und Weltbild

AutorOliver Quast
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783640247141
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Bloomsbury - Die Auseinandersetzung zwischen Viktorianismus und Moderne, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bloomsbury Group war eine Gruppe junger Künstler, Literaten und Intellektueller, die in ständig wechselnder Zusammensetzung Anfang des 20. Jahrhundert zusammenkamen und Gesprächsabende abhielten. Dabei übten die einzelnen Mitglieder der Bloomsbury-Group starken Einfluss auf die englische Gesellschaft aus und förderten die Künste mit deren neuen Bewegungen ungemein. So wie beispielsweise Roger Fry, der mit seinen Ausstellungen die nachimpressionistische Malerei nach England brachte. Diese Gruppe formierte sich in einem gesellschaftlichen Umfeld, das noch sehr stark durch das Viktorianische Zeitalter geprägt war und stieß mancherorts auf wenig Gegenliebe. Worin bestanden die Differenzen zwischen dem viktorianischen Lebensstil und der Lebensauffassung der Bloomsbury Group? In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Bloomsbury Group von den Vorstellungen des Viktorianismus insbesondere in ihrem Lebensstil und ihrer Denkweise abgesetzt hat. Hierzu wird im ersten Abschnitt der Viktorianismus näher betrachtet, indem die Denk- und Lebensweise sowie die Moralvorstellungen und das Weltbild dieser Zeitepoche dargestellt werden. Darauf folgend soll erörtert werden, wie sich die Bloomsbury Group mit dem Viktorianismus auseinandersetzte. Da jedoch die Bloomsbury Group kein Individuum und genauso wenig eine homogene Gruppe war, soll die Auseinandersetzung an dieser Stelle exemplarisch an den Erfahrungen und Gedanken von Virginia Woolf behandelt werden. Von besonderem Interesse ist hierbei, in welchem Umfeld Virginia aufwuchs, wie sie durch den Viktorianismus geprägt wurde und schließlich, wie sie sich individuell entwickelte und sich vom viktorianischen Lebensstil distanzierte.

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