Wissenschaftlich fundierter Austausch bringt Ayurveda und Schulmedizin zusammen

15. Internationales Ayurveda-Symposium

Lernen von der traditionellen Heilkunde Indiens: Seit 15 Jahren fördert das Ayurveda Symposium fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen Fachleuten aus dem Ayurveda und der westlichen Medizin. Der Kongress findet wieder vom 13. bis 15. September 2013 in Birstein, Hessen, statt.
Patienten schätzen Ayurveda (http://www.ayurveda-symposium.org) , die traditionelle Heilkunde Indiens, als sanfte Ergänzung oder Alternative zur modernen Medizin. Gute Therapieerfolge vor allem bei chronischen Erkrankungen sprechen sich unter Fachkreisen herum und so steigt das Interesse an der Arbeits- und Wirkungsweise Ayurveda-Medizin stetig an. Das Internationale Ayurveda Symposium bietet hier ein wichtiges Forum. Seit 15 Jahren bringt der Kongress Ärzte und Therapeuten, Professoren und Forschern aus beiden Medizin-Systemen zusammen. Ziel ist es, einen wissenschaftlich fundierten Austausch zu fördern und dem Ayurveda innerhalb der Fachwelt zu breiter Akzeptanz zu verhelfen.

Hochkarätiges Ayurveda-Wissen in mehr als 40 Beiträgen
Das 15. Internationale Ayurveda Symposium findet vom 13. bis 15. September 2013 wieder im hessischen Birstein statt. Mehr als 40 Referenten aus Indien, Europa, Südamerika und den USA haben zugesagt, neue Erkenntnisse aus ihrer klinischen Praxis und Forschungsarbeit vorzustellen. Das vollständige Programm ist online unter www.ayurveda-symposium.org (http://www.ayurveda-symposium.org)

Die Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen beleuchten in diesem Jahr den Zusammenhang von Konstitution und Krankheitsneigung. Denn im Einklang mit den angeborenen körperlichen und psychischen Eigenschaften zu leben, gilt im Ayurveda als Schlüssel für eine nachhaltige Gesundheitsvorsorge. Wie ein passender Umgang mit der eigenen Konstitution aussieht, wird der bekannte indische Ayurveda-Arzt und Forscher Ram Manohar erläutern. Dr. med. Ludwig Kronpaß, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin in Rotthalmünster, setzt schon früher an und referiert über Faktoren, welche die Konstitutionsentwicklung schon in der Schwangerschaft belasten können.

Weitere Themenschwerpunkte sind Erkrankungen des Kopfes und seiner Organe sowie aktuelle Ergebnisse der Ayurveda-Forschung.
Prof. S.N. Gupta, Chefarzt des Ayurveda Hospitals in Nadiad (Indien), berichtet, welche ayurvedischen Behandlungen bei Migräne-Patienten Anwendung finden, während Dr. med. Christian Keßler drei HNO-Fallberichte aus der Charité Hochschulambulanz mitbringt. Den aktuellen Forschungsstand zum Thema Ayurveda und Krebs wird Prof. Dr. med. Anand Dhruva von der University of California (USA) in seinem Vortrag skizzieren.

Die indische Botschaft als Schirmherr
Nachdem 2012 das Symposium als erfolgreicher Bestandteil der Sonderveranstaltungen „Days of India“ zur 60-jährigen diplomatischen Beziehung zwischen Indien und Deutschland fungierte, übernimmt dieses Jahr nun die Indische Botschaft in der Person von Shri Ajit Gupte, Deputy Chief of Mission, die Schirmherrschaft des Fachkongresses.
Die indische Bundesregierung würdigt das Symposium als wichtige Plattform für die Integration der Ayurveda-Medizin in bestehende Gesundheitssysteme und entsendet Prof. Abhimanyu Kumar, Direktor des CCRAS – Central Council for Research in Ayurveda, nach Birstein.

Mediziner und Ayurveda-Praktizierende können zum Preis von 250 EUR inkl. Verpflegung am 15. Internationalen Ayurveda-Symposium teilnehmen. Anders als in den Vorjahren erstreckt sich der Kongress in 2013 über drei statt zwei Tage.

Hintergrund ist das 20-jährige Jubiläum der Rosenberg Europäischen Akademie für Ayurveda (http://www.ayurveda-akademie.org) (REAA), das mit einer Feier den Auftakt zum Symposium bildet. Als größte Bildungsinstitution für Ayurveda in Europa hat die Akademie bislang über 4.000 Menschen in mehrjährigen Programmen in Ayurveda-Massage, -Ernährung und -Medizin ausgebildet, darunter mehr als 300 Mediziner. International bekannt wurde die REAA mit dem „Master of Science in Ayurveda Medizin“, dem ersten deutschsprachigen Hochschulstudium in Europa.

Seit ihrer Gründung 1993 ist die Europäische Akademie für Ayurveda als Kompetenzzentrum und anerkannte Bildungseinrichtung für Ayurveda-Medizin und -Therapie in Europa und Indien bekannt. Mit öffentlich-rechtlich anerkannten Bildungspartnern und Zertifizierungen bietet die gemeinnützige Gesellschaft mit ihren Einrichtungen in Deutschland, Österreich und Schweiz Ayurveda-Ausbildungen auf höchstem Niveau. Ein wissenschaftlicher Beirat und enge Kooperationen (MoU) mit führenden indischen und europäischen Universitäten, mit verschiedenen Kliniken und auch den wichtigsten Berufs- und Fachverbänden in Europa sichern akademische Bildung nach dem Leitsatz „Ganzheit in Gesundheit und Bildung“.

Kontakt:
Europäische Akademie für Ayurveda
Petra Pliester
Forsthausstr. 6
63633 Birstein
06054-9131-18
petra.pliester@ayurveda-akademie.org
http://www.ayurveda-akademie.org

 

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