Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kolumbien ist, schaut man die Ressourcenmenge, die demokratische Verfassung und die geringe Einwohnerdichte an ein Land, in dem die Gegebenheiten für einen dauerhaften Frieden gegeben sind. Doch die Realität sieht anders aus. Es herrscht seit Jahrzenten ein grausamer Bürgerkrieg. Kolumbien weist die höchste Mordrate der Welt auf. Seit den 90er Jahren werden jährlich 25.000 Menschen erschossen. Die Mordrate liegt damit fast zwanzigmal über der Deutschlands. Über die Ursachen dieses extrem hohen Gewaltniveaus wird in der Literatur heftigst diskutiert. Immer öfter wird von einer eigenen Gewaltkultur gesprochen. In dieser Arbeit sollen jedoch nicht die Ursachen des Konflikts thematisiert werden, sondern der Blick ist auf die Aussichten für eine Beendigung der Gewalt gerichtet. Viele Menschen in Kolumbien sind des Kriegzustands müde, und so häufen sich in den letzten Jahren die Stimmen, die eine Beendigung der Gewalt und den Frieden fordern. Unter dem jetztigen Präsidenten, Andrés Pastrana, ist sodann auch ein Friedensprozess in Gang gekommen, dessen Erfolg oder Mißerfolg jedoch noch ungewiß ist. Hier soll nun untersucht werden, ob die Bedingungen zur Einrichtung und Konsolidierung eines stabilen Friedens in Kolumbien überhaupt gegeben sind. Dies geschieht anhand der Bedingungen, die Krumwiede in seinem Buch über Regulierungsmöglichkeiten von Bürgerkriegen aufzählt. Wobei vom traditionellen Bürgerkriegsbegriff, der einen bewaffneten Konflikt zwischen den regulären Streitkräften und militärisch ausgerüsteten Gruppen oder Gliedstaaten bezeichnet, abgewichen werden muß. Fischer folgend, wird 'die spezifisch kolumbianische Situation gewaltsamer Auseinandersetzung zwischen bewaffneten Organisationen und sozialen Gruppen [...]als Bürgerkrieg bezeichnet', in der der Staat nicht mehr den alleinigen Referenzpunkt darstellt. Im Gegensatz zu Krumwiede definiert Fischer einen 'modernen' Bürgerkrieg. Bevor jedoch die Bedingungen besprochen werden können, ist es notwendig, kurz über das Konfliktgeschehen, die Hauptakteure und den Friedensprozess zu informieren. Die Schlußfolgerungen sollen dann nochmals kurz die Ergebnisse zusammenfassen, einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung wagen und Vorschläge für die Einflußnahme externer Akteure vorstellen.
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