Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Betriebswirtschaftslehre der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät ), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zunehmend zweifeln Verkehrsprognostiker, dass der Individualverkehr langfristig großes Wachstumspotenzial hat. Diesen Zweifel begründen sie nicht nur mit den demografischen Trends, sondern auch mit knapperen Ölreserven und der Sorge um eine Explosion der Benzinpreise'
Folgt man dieser Aussage, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen der demographische Wandel auf die Entwicklung der privaten Verkehrsnachfrage im motorisierten Individualverkehr (MIV), hat und ob sich daraus Schlussfolgerungen für die Infrastrukturplanung ziehen lassen. Beiden Themen geht die vorliegende Arbeit nach.
Dabei wird davon ausgegangen, dass der demographische Wandel in Deutschland sich besonders auf die Nachfrage im Personenverkehr auswirken wird und vor allem die Nachfrage im privaten Pkw-Verkehr beeinflusst. Mit einem Anteil von 69 % an der Inländerfahrleistung tragen die privaten Pkw-Halter den größten Anteil der gesamten Fahrleistung im Jahr. Nachfrageveränderungen in diesem Segment sind deshalb von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der gesamten Verkehrsnachfrage. Zunehmend wird daher auch ein Einfluss auf die zeitliche Nachfrageverteilung erwartet, und zwar in Form von abnehmenden Verkehrspitzen, die insgesamt zu einer Glättung der zeitlichen Nachfrage führen. Bei einer gleichmäßigen Verteilung des täglichen Verkehrsaufkommens könnte die Verkehrsnachfrage von vergleichsweise kleiner dimensionierten Verkehrsanlagen bewältigt werden, die wirtschaftlicher genutzt werden. An diesem Punkt stellt sich die Frage, ob es einen demographischen Einfluss auf die zeitliche Verteilung des Verkehrs gibt und welche Effekte sich daraus ergeben.
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie stark der demographische Wandel die absolute Nachfragehöhe im privaten Pkw-Verkehr beeinflusst und welche demographischen Wirkungen auf die zeitliche Verkehrsnachfrage zu erwarten sind. Insbesondere sollen diejenigen Auswirkungen diskutiert werden, die sich durch die zunehmenden räumlichen Disparitäten des demographischen Wandels ergeben. Dazu gehören Überlegungen, welche Implikationen sich aus einer demographischen Veränderung für die Verkehrsinfrastrukturplanung ableiten lassen. Als grundlegende Quellen werden zwei Studien herangezogen, die Studie 'Mobilität in Deutschland 2002' und 'Mobilität 2050, Szenarien der Mobilitätsentwicklung unter Berücksichtigung von Siedlungsstrukturen bis 2050'
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