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Die deutsche Wiedervereinigung - Die internationalen Aspekte

Die internationalen Aspekte

AutorJanik Wiederspahn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638320788
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: noch nicht benotet, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Das politische System Deutschlands und der EU, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Teilung Deutschlands war schon seit 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg das erklärte Ziel der Siegermächte, um die wirtschaftliche, politische und militärische Macht des Deutschen Reichs langfristig einzudämmen. Realisiert wurde sie allerdings erst als Resultat des aufsteigenden Ost-West-Konflikts, als die Deutschlandpolitik der Alliierten divergierte. Eine Wiedervereinigung war jedoch seit der besagten Teilung das angestrebte Ziel. Alle beteiligten Staaten gingen von unterschiedlichen Motiven, Zielen und Strategien aus, die sie mit einer Wiedervereinigung anstrebten. Es war ein Balance-Akt, der all diese verschiedenen Ansichten und Vorraussetzungen vereinte. Diese internationalen Vorraussetzungen spielten bei der Wiedervereinigung eine sehr wichtige Rolle, da die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges Vorbehaltsrechte und Verantwortungen gegenüber Deutschland hatten und somit eine Wiedervereinigung nicht ohne Zustimmung und Zusammenarbeit mit den Mächten möglich war. Damit es überhaupt zu einer Wiedervereinigung kommen konnte, mussten zunächst grundlegende Veränderungen in den benachbarten Ost-Staaten geschehen. Kapitel 3 beschreibt diese Entwicklungen, welche in Polen ihren Ursprung finden und in der UdSSR zu einem Höhepunkt kamen. Auch die westlichen Siegermächte USA, Frankreich und Großbritannien hegten teilweise vollkommen unterschiedliche Interessen gegenüber einer deutschen Wiedervereinigung. Die USA unterstützte die deutschen Einheitsbemühungen, die Franzosen und Briten sprachen sich zunächst vehement gegen die Umstrukturierungen in Europa aus. Die Einstellungen, Interessen und Wandlungen der Westmächte, sowie die Ausgangslage der Sowjetunion werden in Kapitel 4 erläutert. Der Wiedervereinigungsprozess mündet im so genannten 'Zwei-Plus-Vier' -Vertrag, welcher die abschließenden Regelungen für das vereinte Deutschland festlegt. Kapitel 5 erklärt, wie die berühmte 'Zwei-Plus-Vier' -Konstellation zustande kam und wie die wichtigsten Verhandlungen - die Grenzfestlegung zu Polen, die NATO-Mitgliedschaft und die Zusammenarbeit mit der Sowjetunion - geführt wurden. Diese Punkte bilden das Grundgerüst der internationalen Aspekte der deutschen Wiedervereinigung.

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