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Die Türkei und die Ukraine auf dem Weg in die EU?

Eine Betrachtung der Beitrittsperspektiven beider Länder aus neorealistischer Perspektive

AutorLars Schmitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783640374298
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Osterweiterung der EU aus philosophisch- theoretischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit den Gründen für eine Erweiterung der Europäischen Union ist seit der ersten Erweiterungsrunde im Jahr 1973 Gegenstand politikwissenschaftlicher Forschung. Es konkurrieren verschiedene theoretische Ansätze darum, die Dynamik vergangener Erweiterungen zu erklären und möglichst präzise Voraussagen über die zukünftige Entwicklung der europäischen Union zu treffen. Ein Dauerthema -sowohl der wissenschaftlichen wie auch der öffentlichen europäischen Erweiterungsdebatte- ist ein möglicher Beitritt der Türkei. Seit dem Inkraftteten des ersten Assozierungsabkommen zwischen der Türkei und der EU im Jahr 1964 werden die Vor- und Nachteile eines solchen Beitritts auf nationalstaatlicher wie europäischer Ebene mehr oder weniger intensiv diskutiert und -abhängig von dem gerade vorherrschenden politischen Klima unterschiedlich bewertet. Neben der Türkei, die seit 1999 den offiziellen Status als Beitrittskandidat innehat, existieren jedoch weitere Staaten, die als potenzielle Erweiterungskandidaten gelten bzw. Interesse an einem Beitritt zur EU bekundet haben. Dazu zählt neben Kroatien, Mazedonien sowie verschiedenen Balkanstaaten auch die Ukraine. Die Ukraine, die mit der so genannten 'orangenen Revolution' im Jahr 2004 kurzfristig im Fokus der Weltöffentlichkeit stand, grenzt seit dem Beitritt Polens an die östliche Außengrenze EU, befindet sich gegenwärtig im Prozess der Ratifizierung eines erweiterten Kooperationsabkommens und vertritt das Ziel im Jahr 2015 vollwertiges Mitglied zu werden. Doch wie sehen die Beitrittsperspektiven beider Kandidaten in der Realität wirklich aus? Welche Argumente sprechen für einen Beitritt, welche dagegen? Und was sind die Faktoren, die letztlich die konkreten Aussichten dieser Länder auf einen Beitritt bestimmen? Insbesondere die letzte Frage hängt in wesentlicher Hinsicht vom theoretischen Ausgangspunkt einer solchen Betrachtung ab. Diese Arbeit verfolgt den Ansatz, die Beitrittsoptionen der Türkei und der Ukraine aus neorealistischer Perspektive zu analysieren. Der Umstand, dass beide Staaten sowohl in geographischer, kultureller als auch politischer Hinsicht weitgehend verschieden sind sowie die unterschiedliche Dauer und Intensität des jeweiligen Dialogs mit der EU versprechen einen erhöhten Erkenntnisgewinn bzgl. der Perspektiven des Erweiterungsprozesses.

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