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Optimierung und Validierung einer Methode zur Bestimmung von Zearalenon und seinen Metaboliten im Gallensaft von Schweinen mittels LC/MS-MS

AutorGuido Eckardt
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl134 Seiten
ISBN9783842800526
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Ein äußerst ernsthaftes Problem der landwirtschaftlichen Produktion stellt die Kontamination von Futtermitteln mit Mykotoxinen dar. Dabei kann die Gesundheit und vor allem die Leistungsfähigkeit der Nutztiere beeinträchtig sein. Darüber hinaus besteht ebenfalls eine Gefährdung des Menschen durch Aufnahme von mykotixinhaltigen Lebensmitteln tierischer oder pflanzlicher Herkunft. Mykotoxine gewannen in den letzten 15 Jahren ständig an Bedeutung als Ursache für Fortpflanzungsstörungen im Nutztierbestand. Dabei spielen die von Fusarienarten gebildeten Toxine Zearalenon (ZON) und Deoxynivalenol (DON) die größte Rolle. Eine starke Anreicherung und Verbreitung dieser Feldpilze ist die Folge ackerbaulicher Maßnahmen. So wird aus Zeit- und Kostenersparnis eine pfluglose Bodenbearbeitung bevorzugt. Die fehlende Tiefe dieser Bodenbearbeitungsmethode fördert das Pilzwachstum enorm. Weiterhin wird die Entwicklung der Pilze besonders von den klimatischen Bedingungen beeinflusst. Feuchte und warme Sommer sind ideale Voraussetzungen für das Wachstum von Fusarien. Stellen sich allerdings negative Umweltbedingungen ein, beispielsweise niedrige Temperaturen und hohe Niederschlagsraten im Sommer, wird die Toxinproduktion angeregt beziehungsweise gesteigert. 1998 war ein so genanntes Mykotoxinjahr. In Deutschland konnte in diesem Jahr Zearalenon in 74 % der Weizenproben sowie in 95 % der untersuchten Maisproben nachgewiesen werden. Eine besonders ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Zearalenon zeigen Schweine. Dabei sind die klinischen Erscheinungen abhängig vom Geschlecht und dem Alter der Tiere. Fütterungsexperimente mit Zearalenon an Schweinen wurden an der Tierklinik der Universität Leipzig (Arbeitsgruppe Dr. Kauffold) in Kooperation mit der Hochschule Anhalt (Arbeitsgruppe Prof. Wähner) durchgeführt. Dabei sollte der Metabolismus von Zearalenon in verschiedenen Matrices der Schweine wie Urin, Gallensaft, Blut und Milch untersucht werden. Der gesamte analytische Teil bzw. die dazu nötigen Untersuchungen zu den Fütterungsexperimenten wurden an der Hochschule Anhalt (FH) im Institute of Bioanalytical Science (IBAS) durchgeführt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bestimmung von Zearalenon sowie seiner Metabolite Alpha-Zearalenol und Beta-Zearalenol im Gallensaft der Schweine. Die angewandte bzw. bereits etablierte Standardmethode zur Bestimmung von Zearalenon und seinen Metaboliten der Arbeitsgruppe des IBAS war eine [...]

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