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Aktiencrash - Wenn Börsianer verrückt spielen

Wenn Börsianer verrückt spielen

AutorMatthias Leibner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl139 Seiten
ISBN9783638217927
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Fachbuch aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auf und Ab der Börsenkurse hatte schon immer eine magische Anziehungskraft auf die Menschen. Der Traum vom schnellen und einfachen Geld erfüllte sich jedoch für die meisten nicht. Häufig beendete ein Crash die Träume vom großen Reichtum und die meisten der Spekulanten verloren einen Großteil ihres Vermögens. Obwohl die Analysemethoden immer weiter verbessert wurden und heute vielfach Computer die Kauf- und Verkaufsentscheidungen treffen, kam es an den Aktien- und Bondmärkte immer wieder zu heftigen Marktbewegungen. Dies signalisiert, daß wir keinen 'Vollkommenen Kapitalmarkt' im Sinne der Kapitalmarkttheorie besitzen und ihn sehr wahrscheinlich auch niemals erreichen werden. Denn sehr oft spielt die Psyche der Anleger eine übergeordnete Rolle, welche man nicht mit noch so modernen Analysemethoden vorhersehen kann. Der aufmerksame Leser wird jedoch feststellen, daß bei allen in diesem Buch analysierten Spekulationskrisen eine immer sehr ähnliche Kursentwicklung und Verhaltensweisen der Marktteilnehmer stattfand. Die Kurse werden erst durch das unbegrenzte Spekulationsfieber in schwindelerregende Höhen getrieben. Schließlich folgt ein Crash, der die Kurse dann wieder in die Nähe ihres wahren Wertes zurückführt. Die Folge des Crashs bleibt oftmals nicht auf das Vermögen der Spekulanten begrenzt, vielmehr wird die gesamte reale Wirtschaft mit in Mitleidenschaft gezogen. Sehr häufig bildet ein Crash auch den Anfang einer wirtschaftlichen Rezession wie dies beispielsweise der Schwarze Freitag im Jahr 1929 war. Im Jahr 1554 entdeckte der Naturforscher Busbeck im türkischen Adrianopel die Tulpe und brachte sie nach Mitteleuropa. Besonders in Holland entstand bald deren große Beliebtheit. Es wurden neue Arten gezüchtet und anfangs interessierten sich nur Garteninhaber für diese Pflanzen. Ein größeres Interesse richtete sich jedoch bald auf den Besitz und die Zurschaustellung der schönsten und ausgefallensten ihrer Art. Mit der Nachfrage nach Tulpenzwiebeln stieg auch deren Preis, jedoch ohne daß die Zucht oder die Einfuhr der Zwiebeln im entsprechenden Maße stieg. Wenig später begannen reiche Kaufleute sich mit ansehnlichen Tulpenbeeten gegenseitig zu übertrumpfen. [...]

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