Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hermann Hesse 1946 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde, war er in den Vereinigten Staaten noch so gut wie unbekannt. Rund zwanzig Jahre später jedoch nannte sich eine amerikanische Rockgruppe Steppenwolf, nach seinem bereits 1927 erschienenen Roman. Ein ehemaliger Harvard-Professor bezeichnete ebendieses Werk als sein Lieblingsbuch. Eine plötzliche Begeisterung für Hesse brach aus und der deutsche Schriftsteller wurde zu einer Art Idol der gegenkulturellen Hippiebewegung. Weshalb die Hippies sich zunehmend für Hesses Literatur interessierten und glaubten, darin eine Bestätigung ihrer eigenen Vorstellungen zu finden, versucht diese Arbeit herauszustellen. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Hippiekultur selbst, deren Entstehung zunächst genauer beschrieben wird, bevor die Lebensformen der Hippies, insbesondere ihre Werte und Ideale, konkreter erläutert werden. Darüber hinaus wird näher auf die Rezeption Hesses in den USA eingegangen, die ihren Höhepunkt in den sechziger Jahren erreichte. Den zweiten Teil und Schwerpunkt der Arbeit stellt ein Vergleich der zuvor beschriebenen Hippiekultur mit der Literatur Hesses dar. Anhand verschiedener Aspekte, wie dem Verhältnis zur Gesellschaft, der Rolle des Individuums, der Einstellung zur Natur oder zum Krieg, sollen Parallelen bzw. Unterschiede zwischen den von Hesse beschriebenen Lebensformen und denen der Hippies herausgearbeitet werden. Während zunächst allein Hesses Werk betrachtet wird, befasst sich das letzte Kapitel mit dem Leben des Hippie-Idols. Auch hier findet wieder ein Vergleich mit den Eigenschaften der Hippiebewegung statt, der Aufschluss darüber geben soll, inwieweit man Hesse selbst als einen Vorreiter der Hippies bezeichnen könnte.
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