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Autonomie als Grund und Grenze des Rechts

Das Verhältnis zwischen dem kategorischen Imperativ und dem allgemeinen Rechtsgesetz Kants

AutorFiete Kalscheuer
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2014
ReiheKantstudien-ErgänzungshefteISSN 179
Seitenanzahl270 Seiten
ISBN9783110366051
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis79,95 EUR

Kant’s notion of the universal law of right protects the individual’s general freedom of action. The question is whether this broad law of right is an inevitable consequence of Kantian moral philosophy. Can the idea of general freedom of action be derived from the categorical imperative? Using examples from constitutional court cases, Kalscheuer examines the central problem of the relationship between law and morality in Kant.



Fiete Kalscheuer, Kiel, Germany.

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Inhaltsverzeichnis
Siglenverzeichnis15
1 Einleitung17
1.1 Philosophisches Problem und praktische Relevanz17
1.2 Forschungsstand19
1.3 Methodenwahl20
1.4 Gang der Untersuchung21
Erster Teil: Kategorischer Imperativ25
1 Begriff des Imperativs27
1.1 Objektives Prinzip27
1.2 Nötigung des Willens28
1.3 Unterscheidung hypothetisch/kategorisch30
1.4 Zusammenfassende tabellarische Darstellung31
2 Formeln des kategorischen Imperativs32
2.1 Allgemeine-Gesetzes-Formel34
2.1.1 Handeln nach einer Maxime34
2.1.1.1 Begriff der Maxime34
2.1.1.1.1 Subjektivität36
2.1.1.1.2 Allgemeinheit37
2.1.1.1.3 Wollensbezug39
2.1.1.1.4 Zweckbezug39
2.1.1.1.5 Zwischenergebnis41
2.1.1.2 Formelle und materielle Maximen41
2.1.1.3 Exkurs: Handeln aus Pflicht und pflichtgemäßes Handeln43
2.1.1.4 Zwischenergebnis46
2.1.2 Allgemeines Gesetz46
2.1.3 Wollen können47
2.1.3.1 Logischer Widerspruch48
2.1.3.2 Praktischer Widerspruch50
2.1.3.3 Teleologischer Widerspruch51
2.1.3.4 Zwischenergebnis54
2.1.4 Anwendung des kategorischen Imperativs54
2.1.4.1 Lehre von der Typik54
2.1.4.2 Gebotene, verbotene und freigestellte Maximen57
2.1.4.2.1 Begründung positiver Pflichten58
2.1.4.2.2 Anwendungsstruktur für Maximen61
2.1.4.3 Vollkommene und unvollkommene Pflichten61
2.1.4.3.1 Subsumtion und Abwägung63
2.1.4.3.2 Zwecke, die zugleich Pflichten sind65
2.1.4.3.3 Verhältnis der beiden Zwecke zueinander66
2.1.4.3.4 Anwendungsstruktur für Handlungen67
2.1.5 Zusammenfassung68
2.2 Autonomieformel69
2.2.1 Autonomie des Willens70
2.2.2 Gesetz, Gesetzgeber und Urheber72
2.2.3 Freiheit und Autonomie74
2.2.4 Autonomie und Menschenwürde78
2.2.5 Zusammenfassung80
Zweiter Teil: Allgemeines Rechtsgesetz81
1 Äußerliche Handlung83
1.1 Anschauungsformen-These84
1.2 Zwei-Welten-These86
1.3 Triebfederthese88
2 Willkürvereinigung89
2.1 Wunsch und Willkür90
2.1.1 Begriff des Wunsches90
2.1.2 Exkurs: Liberalismus- oder Sozialstaats-These92
2.1.3 Zwischenergebnis95
2.2 Zweck und Willkür96
2.3 Wille und Willkür97
2.4 Freiheit und Willkür99
2.4.1 Äußere Freiheit101
2.4.1.1 Inneres Mein und Dein101
2.4.1.2 Äußeres Mein und Dein103
2.4.1.2.1 Sinnlicher und intelligibler Besitz104
2.4.1.2.2 Rechtliches Postulat der praktischen Vernunft105
2.4.1.2.3 Erlaubnisgesetz der praktischen Vernunft108
2.4.1.2.4 Äußere Gegenstände der Willkür und deren Erwerb110
2.4.1.2.5 Zwischenergebnis112
2.4.1.3 Freiheit und Zwang113
2.4.1.4 Striktes Recht114
2.4.1.5 Exkurs: Ist das allgemeine Rechtsgesetz ein Imperativ?116
2.4.1.6 Zweideutiges Recht118
2.4.1.6.1 Billigkeit119
2.4.1.6.2 Notrecht121
2.5 Zusammenfassung121
3 Allgemeines Gesetz123
3.1 Begriff des Gesetzes123
3.1.1 Innere und äußere Gesetze und Gesetzgebung123
3.1.2 Notwendigkeit positiven Rechts124
3.1.2.1 Postulat des öffentlichen Rechts124
3.1.2.2 Begründung der Notwendigkeit positiven Rechts126
3.1.2.3 Positives Recht und äußeres Mein und Dein127
3.1.2.3.1 Provisorisches und peremtorisches Besitzrecht128
3.1.2.3.2 Abhängigkeits- oder Unabhängigkeitsthese130
3.1.3 Verbindlichkeit positiven Rechts134
3.1.3.1 Grundnorm und Postulat des öffentlichen Rechts135
3.1.3.2 Widerstandsrecht gegen positives Recht137
3.1.3.3 Exkurs: Positivismus- oder Nichtpositivismus-These139
3.2 Begriff der Allgemeinheit143
3.2.1 Bedeutung im natürlichen Zustand145
3.2.2 Bedeutung im rechtlichen Zustand147
3.2.2.1 Ursprünglicher Vertrag148
3.2.2.2 Prinzipien des ursprünglichen Vertrages150
3.2.2.2.1Freiheit150
3.2.2.2.2 Gleichheit151
3.2.2.2.3 Selbstständigkeit153
3.2.2.2.4 Zwischenergebnis155
3.2.2.3 Notwendigkeit eines ursprünglichen Vertrages155
3.3 Zusammenfassung157
Dritter Teil: Verhältnis der beiden Grundbegriffe zueinander162
1 Wirksamkeitszusammenhang164
1.1 Wirksamkeit des kategorischen Imperativs165
1.1.1 Allgemeines Rechtsgesetz als Wirksamkeitsbedingung165
1.1.2 Allgemeines Rechtsgesetz als Entwicklungsbedingung166
1.1.2.1 Wirkungsweise des kategorischen Imperativs167
1.1.2.1.1 Pflicht und Achtung167
1.1.2.1.2 Begriff der Achtung169
1.1.2.1.3 Exkurs: Achtung und höchstes Gut171
1.1.2.1.4 Zwischenergebnis174
1.1.2.2 Möglichkeit der Förderung174
1.1.2.2.1 Lehre vom radikal Bösen174
1.1.2.2.2 Revolution und Reform176
1.1.2.3 Art der Förderung179
1.1.2.4 Förderung durch das allgemeine Rechtsgesetz182
1.1.2.4.1 Meinungs- und Kunstfreiheit183
1.1.2.4.2 Durchsetzung von Pflichtmäßigkeit186
1.1.2.5 Zwischenergebnis187
1.2 Wirksamkeit des allgemeinen Rechtsgesetzes187
1.2.1 Unabhängigkeitsthese188
1.2.2 Vollständige-Abhängigkeitsthese190
1.2.3 Eingeschränkte-Abhängigkeitsthese193
1.2.3.1 Begriff des Volks von Teufeln194
1.2.3.2 Problem der Staatserrichtung196
1.2.3.3 Problem der Staatserhaltung198
1.2.4 Zwischenergebnis200
1.3 Zusammenfassung200
2 Begründungszusammenhang201
2.1 Unabhängigkeit vom kategorischen Imperativ202
2.1.1 Keine notwendige Bedingung?202
2.1.1.1 Analytizitätsargument205
2.1.1.2 Postulatsargument208
2.1.2 Keine hinreichende Bedingung?210
2.1.2.1 Zwangsargument211
2.1.2.2 Postulatsargument213
2.1.3 Zwischenergebnis216
2.2 Abhängigkeit vom kategorischen Imperativ216
2.2.1 Art der Abhängigkeit216
2.2.2 Grund der Abhängigkeit218
2.2.2.1 Förderungsthese219
2.2.2.2 Realisierungsthese222
2.2.2.2.1 Problem freigestellter Handlungen223
2.2.2.2.2 Problem der Zwangsbefugnis229
2.2.2.2.3 Problem der Rechtspflichtbestimmung230
2.2.2.2.4 Problem der Vollständigkeit233
2.2.2.2.5 Zwischenergebnis235
2.2.2.3 Einschlussthese235
2.2.2.3.1 Dreischrittsargument237
2.2.2.3.2 Zwei-Stufenargument239
2.2.2.3.3 Menschenwürde als Fundamentalnorm?242
2.2.2.3.4 Exkurs: Extensionsproblem244
2.2.2.3.5 Zwischenergebnis247
2.2.2.4 Zweck-an-sich-These247
2.3 Zusammenfassung250
Fazit252
Literaturverzeichnis254
1 Primärliteratur254
1 Sekundärliteratur255
Sachregister269

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