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E-Book

Das kurze Leben des Giuseppe M.

Ein Opfer von Jugendgewalt

AutorRoswitha Quadflieg
VerlagTransit Buchverlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl128 Seiten
ISBN9783887473334
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Ein authentischer, genauer Blick in die Jugendszene von heute: Träume, Wünsche, Enttäuschungen und immer wieder Aggression ... Fast jeder junge Mann ist auf dem nächtlichen Heimweg in der U-Bahn oder zu Fuß auf der Straße schon mal von einer Gruppe anderer Jugendlicher angerempelt, angepöbelt oder aggressiv angemacht worden. Wenn er sich ­diese Menschen ansieht, vielleicht stehenbleibt, heißt es: »Was guckst du so, Alter, was willst du?« - und das ist oft der Auftakt von brutaler Gewalt. Alltag in Großstädten... Als die Autorin Roswitha Quadflieg nach Berlin zog, las sie in der Zeitung von Giuseppe Marcone, 23, Sohn einer bulgarisch-griechischen Mutter und eines italienischen Vaters - und dessen Geschichte ließ sie nicht mehr los: Er will mit seinem Freund an einem frühen Samstagmorgen mit der U-Bahn nach Hause fahren. Auf dem Bahnsteig werden sie angepöbelt, als sie den U-Bahnsteig wieder verlassen wollen, verfolgt. Giuseppe wird geschlagen, rennt auf die Straße, wird von einem Auto erfasst und gegen einen Ampelmast geschleudert - er stirbt. In Gesprächen mit der Familie, mit Freundinnen, Freunden und ehemaligen Lehrern, mit Zitaten aus Vernehmungsprotokollen, Zeugen- und Anwaltsäußerungen sowie dem Gerichtsurteil (die angeklagten Jugendlichen äußern sich nur über ihre Anwälte, auch deren Familie verweigert sich einem Gespräch) entsteht das genaue und exemplarische Bild eines Gewaltakts und seines Opfers, das Bild vom Leben eines jungen Mannes mit all seinen Sehnsüchten, Fehlern, Wider­sprüchen und Eigenarten - ein Leben, das sinnlos und abrupt beendet wurde.

Roswitha Quadflieg, in Zürich geboren, aufgewachsen und Kunststudium in Hamburg. 1973 bis 2003 druckte sie Künstlerbücher in ihrer eigenen Verlagswerkstatt Raamin-Presse. 1985 erschien ihr erstes Buch »Der Tod meines Bruders«, es folgten Romane, Dokumentationen (»Beckett in Hamburg), Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher. Von 2006 bis 2012 arbeitete sie in Freiburg und gründete dort den Literatursalon »Textetage«. Seit 2012 lebt sie in Berlin. Zuletzt erschien »Brief an meine Schwester« ­(gemeinsam mit der Schauspielerin Leslie Malton). Die Hälfte ihres Autorenhonorars geht an die Giuseppe Marcone Stiftung.

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Leseprobe

DIE BEERDIGUNG UND DIE ZEIT DAVOR


Rund 250 Menschen nahmen gestern auf dem Waldfriedhof Dahlem Abschied von Giuseppe M. (23), der am Kaiserdamm von U-Bahn-Schlägern in den Tod gehetzt wurde.

(...) Als die Träger den Sarg anheben, blicken einige der Trauergäste bestürzt zu Boden. Hier wird ein Junge mit unerfüllten Zukunftsplänen zu Grabe getragen. Ein Frauenschwarm, ein guter Freund, ein kleiner Bruder. Einer nach dem anderen wirft Erde ins Grab, murmelt letzte Worte. In langer Reihe stehen sie an ...

Julia Dombrowsky in der Berliner Zeitung, 8. Oktober 2011.

VELIN, älterer Bruder

Am Tag der Beerdigung schien die Sonne. Nach und nach trafen alle Freunde auf dem Friedhof ein, umarmten sich wie immer, wenn sie sich trafen. Alles war irgendwie surreal. Dass er da tatsächlich in der Holzkiste lag, war für mich nicht nachvollziehbar. Erst als der Sarg hinuntergelassen wurde, habe ich so etwas wie Realität gespürt.

ANNA

Giuseppe? Der war ein ganz Lieber.

Ich war nicht auf seiner Beerdigung. Das konnte ich nicht. Ich war einfach zu schwach. Trotz der Therapie fühlte ich mich nicht stark genug. Wenn ich alleine zuhause bin, stelle ich manchmal ein Foto von ihm auf und schaue ihn mir lange an. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass er tot ist. Obwohl das realistisch wäre. Manchmal sage ich zu ihm: Wenn das ein Witz war, Mann, gibt’s Ärger.

VELIN, älterer Bruder

Das einzige Indiz, das ich hatte, war dieses Pressefoto: Eine Bahre, auf der, abgedeckt von einer weißen Plane, ein Mensch liegt. Man kennt ja solche Fotos. Aber ist das wirklich er? Ist das wahr? Weiß ich denn, wer wirklich darunter liegt?

Natürlich sind sowohl sein Grab als auch der Prozess Indizien – trotzdem ist alles für mich völlig irreal. Immer noch! Obwohl mir mit der Zeit, die seitdem vergangen ist, klar wird, dass er nie mehr vor mir stehen wird.

VAJA, Mutter

Eine Woche bevor es passierte, lief ich mit den Hunden durch den Wald, kam auf die große Wiese. Sie war schwarz von Krähen. Und ich dachte, was wollen diese Todesvögel hier? Hat hier jemand ein Baby verscharrt?

TONI, Vater

Ach was, da waren einfach nur Vögel. Jeden Tag sind da Vögel.

VAJA, Mutter

Ich kenne den Wald, ich kenne die Wiese! Seit fünf Jahren gehe ich jeden Tag dort spazieren. Aber so was hatte ich noch nie gesehen. Ich spürte, irgendwas wird passieren.

Ein Jahr vorher starb mein Vater. Seine letzten Monate verbrachte er hier bei uns. Hier stand sein Bett. Große Trauer. Aber ich wusste genau, das war noch nicht alles, was ich aushalten muss, es würde noch schlimmer kommen.

Ein Rabbi hat Giuseppe begraben, nach jüdischem Ritus. An Jom Kippur, dem Tag der Versöhnung, obwohl er ja kein Jude war. Ich bin griechischbulgarischer Abstammung, Toni ist Italiener.

RELIGIONSLEHRERIN

An der Schule hat es alle beschäftigt. Viele haben mitgelitten, auch die, die Giuseppe gar nicht kannten. Etliche sind zur Mahnwache gegangen. Ich war sehr berührt. Ich habe einen interreligiösen Schulgottesdienst abgehalten. Die Beerdigung hat ja ein Rabbiner gemacht. Auf einem christlichen Friedhof. Die Familie ist wohl katholisch. Bei mir haben zwei Schüler Texte verlesen. Sehr beeindruckende Texte. Und auch, wenn sie bezüglich Migranten politisch nicht ganz korrekt waren, ein paar Dinge ansprachen, die sonst eher heikel sind, waren alle sehr berührt.

VELIN, älterer Bruder

Er hat sich halb als Deutscher, halb als Italiener gefühlt und andere damit geneckt. Provoziert. Aber keiner hat es ihm übel genommen.

Vor ein paar Wochen hat er mir Geld geliehen. Mein kleiner Bruder! Ich hab mich gesträubt, aber er hat gesagt, ey Mann, stell dich nicht an, du brauchst es, nimm es, und irgendwann zahlst du es mir zurück.

Drei Tage vor seinem Tod habe ich ihn zum letzten Mal gesehen. Am Geburtstag unserer Mutter. Er saß auf dem Rasen, spielte mit dem Hund, ich gab ihm einen leichten Kick an den Hinterkopf. Er drehte sich um und grinste mir zu.

KLASSENLEHRERIN

Ich bin nicht zur Beerdigung gegangen, um da mein Gesicht zu zeigen. Es war ja schon ein paar Jahre her, dass ich ihn zuletzt gesehen hatte. Aber ich mochte ihn einfach.

ANNA

Mein Freund rief mich an: Der Giuseppe ist tot! Ich hab das nicht geglaubt, ich hab einfach weitergemacht, weiter bedient im Restaurant. Sechs Stunden lang. Ich hab gelacht, nicht geheult. Weil ich’s einfach nicht geglaubt hab. Das war vollkommen unwirklich.

CARLO

Einen Tag vor seinem Tod hat er per SMS eine Nachricht verschickt: Yo jungs, bei facebook Veranstaltungen reinschauen, habe zu Bundesliga live eingeladen. Bier wird selbst besorgt. Grüß Gott wenn ihr ihn seht.

Von seinem Tod erfuhr ich dann auch über Facebook. Als ich die Nachricht las, habe ich gedacht: Wie?! Krass! Dann war Stille.

Eintrag in einem der beiden Kondolenzbücher, die – zwischen Blumen – einige Tage auf der Verkehrsinsel am U-Bahnhof Kaiserdamm auslagen, wo Giuseppe gestorben war. (Das zweite Kondolenzbuch wurde gestohlen).

Ich hoffe, Du bist jetzt an einem besseren Ort!

ANNA

Am meisten erschüttert hat mich das Foto in der Zeitung: Sein einsamer Turnschuh auf der Straße. Er war geradezu verrückt nach Turnschuhen.

TONI, Vater

Er hatte eine Macke: diese Nike-Schuhe. Und Gürtel!

Er war ein Dickkopf! Pünktlichkeit war sein Problem, hatte Krach mit seinem Chef im Restaurant. Meinte, Arbeit kritisieren ist okay, aber nicht die Person, ich bin kein Sklave, ich renne nicht für Sterne.

Eintrag im Kondolenzbuch am U-Bahnhof Kaiserdamm: Wieso haust Du denn schon vor unserer jahrelang geplanten Hochzeit ab? Vermissen werden wir Deine Kochkunst, Geburtstage und Kletterpartien. Du fehlst!

VELIN, älterer Bruder

Manchmal muss ich lachen und denke, Du bist echt eine dreckige kleine … machst hier einen Abgang, so, als würdest du dich vor deine Freunde hinstellen, im blauen Trikot, wie du es oft gemacht hast, und ihnen zurufen: Ich hab’s Euch doch gesagt, Italien wird Weltmeister.

Eintrag im Kondolenzbuch am U-Bahnhof Kaiserdamm:

Ich werde versuchen zu Ende zu bringen, was du begonnen hast und da weiterzumachen, wo du aufgehört hast. Du wirst mir unendlich fehlen. Wir werden uns wiedersehen. Du warst der Beste, du bist mein Auftrieb.

MAX S.

Ich war gerade auf Ibiza, als es passierte. Mit meiner Freundin. Im Haus ihrer Eltern. Sein Bruder Velin rief mich an. Ich hab nichts begriffen! Es war heiß, der Fernseher lief. Kurz nach Velins Anruf kam der Bericht in den Nachrichten. Ich dachte, wollt ihr mich denn alle verarschen?

NORA

Von seinem Tod erfuhr ich durch den Anruf einer Freundin. Ich dachte, hä? Nein! Von so etwas liest man in der Zeitung, aber einem selber passiert das nicht. Das kann nicht sein. Das ist ein Film oder ein schlechter Witz. Zu den Mahnwachen, die seine Familie und Freunde zwei Tage später am Kaiserdamm abgehalten haben, bin ich nicht gegangen. Da sollen Hunderte gewesen sein. Ich teile meine Trauer lieber nicht mit anderen. Umso krasser war für mich seine Beerdigung, sie katapultierte mich in die Wirklichkeit. Dieser Sarg! Das war unfair. Ich hätte ihn doch so gern noch einmal wiedergesehen!

ROBERT

Am Vorabend hat er auf meine Mailbox gesprochen, mich zu einer Party eingeladen. Ich habe nicht zurückgerufen, ihm nur eine SMS geschickt, ich sei in Griechenland und könne nicht kommen. Daraufhin hat er mich per SMS gefoppt, »Was willst du denn in Griechenland?« Ich hätte ihn anrufen und es nicht bei dieser SMS belassen sollen!

IGOR

Ich studiere in Graz. Auch als es passierte, war ich dort. Yves rief mich an. Es war früher Morgen, etwa sechs Uhr. Ein Samstag? Kann sein. Wenn man studiert, achtet man nicht mehr auf die Wochentage, weil jeder Tag gleich abläuft. Aufstehen, Essen, Lernen, Schlafen. Im Halbschlaf dachte ich, so früh ruft nur ein Besoffener an. Yves sagte: Giuseppe ist tot. Ich habe eine ganze Weile dagelegen und nachgedacht: Er hatte doch noch so viel vor. Für mich ist sein Leben ein nicht abgeschlossenes Kapitel.

ROBERT

Ich werde dieses Gefühl, etwas versäumt zu haben, nicht los.

MAX S.

Auf seiner Beerdigung haben alle geweint. Ich konnte das nicht. Ich habe die Leute beneidet, die weinen konnten. Erst als Jacob auf mich zukam, habe auch ich geweint. Er war extra aus Israel gekommen. Anfang desselben Jahres hatten Giuseppe und ich ihn besucht. Wir schliefen in einem Bett, ich hörte ihn neben mir atmen, wir haben zusammen gelacht – sein unverwechselbares, unvergessliches Lachen. Wir waren in Jerusalem, in der Grabeskirche.

Diese Beerdigung war ein unwirklicher Film, den niemand verstand. Wo war er?

VAJA, Mutter

Wir waren verabredet, wollten warme Kleidung und Wanderstiefel kaufen. Shoppen war seine Leidenschaft. In vierzehn Tagen sollte er seinen Dienst bei den Gebirgsjägern in Bayern antreten.

Er wohnte schon eine ganze Weile nicht mehr bei uns. Außerdem wollte er die Würstchenmaschine abholen. Er hatte vor, mit Freunden eine Party in seiner Wohnung zu feiern, abends. Mit Fußball, Bundesliga...

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