Eine Analyse des digitalen Rechtemanagements im Hinblick auf die Interessenlage im Urheberrecht mit dem Beispiel der Zulässigkeit der digitalen Privatkopie
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 15 Punkte, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Möglichkeiten des Informationszugangs wurden auf der einen Seite durch die technische Entwicklung stark erweitert, auf der anderen Seite können diese erweiterten Möglichkeiten durch neue Technologien wieder eingeschränkt werden. Die Verknappung und wirtschaftliche Verwertung von Information wird durch das digitale Rechtemanagement (DRM) grundlegend verändert. Was sind nun die Vorteile dieser Technik? Welche Nachteile gibt es? Und wie ist der Gesetzgeber diesen im Spannungsfeld der am urheberrechtlichen Schöpfungsprozess beteiligten Personen begegnet? Hier wird die aktuelle Entwicklung zu beobachten und ein Ausblick auf mögliche Veränderungen gegeben. Es wird auch versucht zu klären, wie sich das DRM zu den Schranken des Urheberrechts, insbesondere der digitalen Privatkopie, verhält.
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