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Die Konstruktion von Gegensätzen im Marmorbild Eichendorffs

Fachwissenschaftlich/fachdidaktisch

AutorIna Bartels
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783640142989
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Literaturwissenschaften), 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sie sangen von Marmorbildern,/ von Gärten, die überm Gestein/ in dämmernden Lauben verwildern,/ Palästen im Mondenschein,/ Wo die Mädchen am Fenster lauschen,/ wann der Lauten Klang erwacht/ und die Brunnen verschlafen rauschen/ in der prächtigen Sommernacht.' Der Reiz des Marmorbildes liegt in vielen Dingen. Die Unbekanntheit dem Taugenichts gegenüber, ist einer davon. Was aber zeichnet Das Marmorbild aus, dass es sich lohnt, nicht nur einen flüchtigen Blick auf das Werk Eichendorffs zu werfen? Es sind vor allem die vielfältig angelegten Motive und Stimmungen, die Eichendorff durch literarische und poetische Kniffe verarbeitet hat. Nach Außen scheint das Marmorbild, ganz dem Erscheinungsort (Frauentauschbuch), zu entsprechen. Innen, gleich einer Seele, ist das Werk so mannigfach und facettenreich ausgestaltete, dass der Leser die ganze Kunst des Werkes nur durch mühsame Arbeit erfahren kann. Nach ersten oberflächlichen Leseeindrücken und ersten Sekundärliteraturen kam dann die Idee der konstruierten Gegensätze. Gibt es welche und wenn ja, wie drücken sich diese aus? Handelt es sich wohlmöglich um ein ausgefeiltes 'Spinnennetz', in dem alles miteinander verwoben ist oder sind alle Auffälligkeiten zufällig gestaltet? In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, einige Ebenen, auf denen die Gegensätze konstruiert sind, zu erfassen und nachzuweisen. Drei wichtige Elemente werden dafür herausgegriffen: die Landschaft, die Tages- bzw. Jahreszeiten und die Figuren mit ihren Geschlechtern. Bevor diese Aspekte exemplarisch an Textstellen analysiert werden, müssen jedoch grundlegende Dinge, wie Stoff, Entstehung, biographische sowie historische Hintergründe und Gattungsmerkmale beleuchtet werden. Doch was hätte diese Arbeit für einen Sinn, wenn nicht die Frage nach dem Praktischen gestellt würde? Kei-nen - deshalb spaltet sich diese literarische Abhandlung auch in zwei Teile. Der fach-wissenschaftliche Teil dient dazu, die eben genannten, konstruierten Gegensätze zu er-mitteln und zu beweisen. Der fachdidaktische Teil hingegen versucht, die Ergebnisse des ersten Teils partiell wieder aufzugreifen und in den aktuellen Lehrplan zu integrieren. Vergleiche mit schon bestehenden Unterrichtsanwendungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, um abschließend eine Idee oder einen Vorschlag der Verwendung zu skizzieren. Dies geschieht anhand eines Anwendungsbeispiels.

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Leseprobe

1. Einleitung


 

„Sie sangen von Marmorbildern,/ von Gärten, die überm Gestein/ in dämmernden Lauben verwildern,/ Palästen im Mondenschein,/ Wdie Mädchen am Fenster lauschen,/ wann der Lauten Klang erwacht/ und die Brunnen verschlafen rauschen/ in der prächtigen Sommernacht.“[1]

 

Der Reiz des Marmorbildes liegt in vielen Dingen. Die Unbekanntheit dem Taugenichts gegenüber, ist einer davon. Was aber zeichnet Das Marmorbild aus, dass es sich lohnt, nicht nur einen flüchtigen Blick auf das Werk Eichendorffs zu werfen? Es sind vor allem die vielfältig angelegten Motive und Stimmungen, die Eichendorff durch literarische und poetische Kniffe verarbeitet hat. Nach Außen scheint das Marmorbild, ganz dem Erscheinungsort (Frauentauschbuch), zu entsprechen. Innen, gleich einer Seele, ist das Werk smannigfach und facettenreich ausgestaltete, dass der Leser die ganze Kunst des Werkes nur durch mühsame Arbeit erfahren kann.

 

Nach ersten oberflächlichen Leseeindrücken und ersten Sekundärliteraturen kam dann die Idee der konstruierten Gegensätze. Gibt es welche und wenn ja, wie drücken sich diese aus? Handelt es sich wohlmöglich um ein ausgefeiltes „Spinnennetz“, in dem alles miteinander verwoben ist oder sind alle Auffälligkeiten zufällig gestaltet? In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, einige Ebenen, auf denen die Gegensätze konstruiert sind, zu erfassen und nachzuweisen. Drei wichtige Elemente werden dafür herausgegriffen: die Landschaft, die Tages- bzw. Jahreszeiten und die Figuren mit ihren Geschlechtern. Bevor diese Aspekte exemplarisch an Textstellen analysiert werden, müssen jedoch grundlegende Dinge, wie Stoff, Entstehung, biographische sowie historische Hintergründe und Gattungsmerkmale beleuchtet werden. Doch was hätte diese Arbeit für einen Sinn, wenn nicht die Frage nach dem Praktischen gestellt würde? Keinen – deshalb spaltet sich diese literarische Abhandlung auch in zwei Teile. Der fachwissenschaftliche Teil dient dazu, die eben genannten, konstruierten Gegensätze zu ermitteln und zu beweisen. Der fachdidaktische Teil hingegen versucht, die Ergebnisse des ersten Teils partiell wieder aufzugreifen und in den aktuellen Lehrplan zu integrieren. Vergleiche mit schon bestehenden Unterrichtsanwendungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, um abschließend eine Idee oder einen Vorschlag der Verwendung zu skizzieren. Dies geschieht anhand eines Anwendungsbeispiels. Der Leser kann sich abschließend in der Zusammenfassung des fachwissenschaftlichen Teils und dem Beispiel ein Urteil darüber bilden, ob der gewählte Titel (oder auch die gewählte These) der Arbeit gerechtfertigt ist.

 

Eichendorffs Das Marmorbild wird allgemein als unbekannter, gegenüber seinen Gedichten und dem Taugenichts, eingeordnet. Dies „dürfte einerseits darauf zurückzuführen sein, dass es von Anfang an als relativ unbedeutend eingestuft wurden […]“[2] und fast durchgängig negative Kritiken bei der Veröffentlichung im Jahre 1818 erhielt. Typische Kommentare, die zum Marmorbild veröffentlicht wurde, sind: „hirnlose[r] Teufelsspuk, mit Mondscheinduft und Lilien lang verwebt […]“[3], oder „Originalien aus dem Gebiete der Wahrheit, Kunst und Laune […] erinnert an die liebliche Undine […], ohne indes das reizende Vorbild zu erreichen.“[4] Andere erkennen hingegen, dass dieses Werk existentielle Bedeutung haben könnte:

 

„[…] ein Teufelsspuk aus dem Heidenthume treibt darin sein unheimliches Wesen; jedoch bekunden einzelne schöne Züge dieser Erzählung ein tiefes, wahrhaft poetisches Gemüth, und berechtigen zu schönen Erwartungen von dem, was Hr. v. E. zu leisten im Stande seyn wird, wenn er erst mit sich selbst ins Reine gekommen, dem Fluge seines Genius keine Irrlichter zum Ziel stellt.“[5]

 

Eichendorff sieht die Situation weniger negativ und stellt bewusst Positives in den Vordergrund. Sschreibt er 1822 in einem Brief an seinen Kollegen Ludwig Sigismund Ruhl Folgendes:

 

„Mein Marmorbild ist mir erst recht lieb geworden in dem magischen Spiel, in dem es Ihr reiches Gemüth aufgefaßt, ja ich möchte sagen, noch einmal gedichtet hat […].“[6]

 

Doch erst in der jüngeren Forschungsgeschichte wird das Marmorbild die Bedeutung eines Schlüsseltextes zugewiesen, wobei sich die Deutungsansätze der Forschung stark unterscheiden. Die Kardinalthemen des Marmorbildes sind jedoch einstimmig die Versuchung und Sünde, die exemplarisch anhand eines historisch veränderten Stoffes aufgearbeitet werden.

 

Zurückzuführen ist dieser Urstoff auf zwei Ursprünge, die beide in der Antike liegen. Bemerkenswert ist hierbei, dass sich beide Hauptmotive, die Venus als Verführerin und die Statuenbelebung, anfangs fast unabhängig voneinander entwickelt haben und erst im Laufe der Zeit zusammengeführt wurden. Der Ursprung der Statuenbelebung findet sich bei Ovid, der seinen Bildhauer Pygamlion der Schönheit einer geschnitzten Elfenbeinfigur erliegen lässt (Narziss-Motiv). Etwa gleichzeitig ist die Figur der Göttin Venus als Verführerin in der antiken Gesellschaft verankert. Beide Motive finden jedoch in den Chroniken des Engländers Malmesbury (ca. 1124/25 n.Chr.) Eingang. Hier wird ein junger Bräutigam an seinem Hochzeitstag durch seinen Ehering beim Fußball spielen behindert. Er nimmt den Ring ab und steckt ihn einer nahe stehenden Venusstatue auf den Finger. Diese wird dadurch belebt und gibt den Ring nicht wieder her. Erst durch das Einschreiten eines Priesters und dessen Tod für die Liebe wird der Ring dem Bräutigam zurückgegeben, sodass die Trauung vollzogen werden kann. Wenig später findet sich dieser Urstoff in leicht abgewandelter Form auch in den Kaiserchroniken in Deutschland wieder. Neben dieser Entfaltung entwickelt sich zusätzlich die Erzählung um den Venusberg, der einer bretonischen Feensage entnommen ist. Hier lockt eine Fee einen Ritter zu sich in den Berg. Verknüpft wird dieser Stoff mit der Tannhäusersage. Diese Synthese der Grundstoffe schlägt sich im Tannhäuser-Lied nieder. Der Ritter Tannhäuser sucht aus Abenteuerlust und Neugierde den Venusberg auf. Er verfällt der Venus für ein Jahr und verlässt dann aufgrund von Gewissensbissen den Ort wieder. Seine ursprünglich geplante Pilgerfahrt nach Rom scheitert dadurch. Der Papst will ihm diese Sünde nur verzeihen, wenn ein Ast in seiner Hand grünt. Dies geschieht nach drei Tagen, woraufhin der Papst den Ritter suchen lässt. Dieser war jedoch, angesichts der auswegslosen Lage, wieder zur Venus geflüchtet und dort für immer verloren.[7]

 

Eichendorff gibt als Quelle für das Marmorbild eine barocke Kuriositätensammlung von E.G. Happel an: „[…] zu dem irgend eine Anekdote aus einem alten Buche, ich glaube es war Happellii Curiositates, die entfernte Veranlassung, aber weiter auch nichts, gegeben hat.“[8] Doch auch diese kann über eine französische Quelle wieder auf Malmesbury zurückgeführt werden, sodass auch Eichendorffs Marmorbild durch den antiken Stoff geprägt ist. Übernommen hat er von Happel dabei nicht nur das Kernmotiv und den Handlungsort, sondern auch den Ritter Donati und das grobe Handlungsgerüst. Der für Eichendorff vielleicht auch entscheidende Ansatz zum Marmorbild, könnte von Brentanoder Arnim (Des Knaben Wunderhorn, 1804) stammen.

 

Suneindeutig Eichendorffs Quelle scheint, sschwer ist auch die Gattungszugehörigkeit des Marmorbildes zu bestimmen. Unsicherheit entsteht dabei sicherlich auch durch den Kommentar, den Eichendorff seinem Gönner mit übersendet:

 

„Verehrtester Herr Baron! Ihrer gütigen Erlaubnis zufolge, wage ich es, Ihnen wieder etwas von meiner Poesie zuzuschicken, eine Novelle oder Märchen, zu dem irgend eine Anekdote aus einem alten Buche […].“[9]

 

Für die Gattung des Märchens spricht der formelhafte Einstieg („Es war ein schöner Sommerabend, […]“[10]) und das Phantastisch-Wunderbare, das im Marmorbild enthalten ist. Widerlegt wird dieser Ansatz jedoch durch Heimböckel, der in seinem Aufsatz Ein „Meer von Stille“ oder Von der Ungleichheit des Gleichen feststellt, dass es sich auf Grund der gerafften Exposition, der stringent auf den Höhepunkt zulaufenden Handlung und der Begebenheit der Verzauberung durch die belebte Statue beim Marmorbild, keinesfalls um ein Märchen handeln könne.[11] Weitere Unterstützung erhält Heimböckel durch Kuhnen. Sie benennt weitere Merkmale, die gegen ein Märchen sprechen. Entscheidend sind für sie der kunstvolle Aufbau sowie die Einsicht in die seelischen Zustände der Hauptfiguren. Diese Eigenschaften heben die Erzählung deutlich von einem Märchen ab[12]. Fakt ist zudem auch, dass Eichendorff im Marmorbild den poetischen Zauber des Gartens mit dem Schrecken, der die antiken Urmächte entfesselt und spüren lässt, beschreibt. Damit fügt Eichendorff sich nahtlos in die christliche Tradition ein, die eine Verknüpfung von heidnischer Erotik und Gespenstergeschichten behandelt.[13] Dieser Antagonismus schließt gleichzeitig den Kreis zum Kardinalthema des Marmorbildes.

 

Die biographische und damit persönliche...

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