Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Köln, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der Berücksichtigung der Zunahme von Großschadensereignissen, ausgelöst von Naturkatastrophen und Terroranschlägen, will der Autor die Risikohandhabung durch die Versicherungsunternehmen genauer untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Betrachtung und Bewertung von vorhandenen Möglichkeiten, solche Großereignisse finanzieren zu können. Denn nur bei einer entsprechenden Kapitalausstattung und Nutzung der risikogerechten Kapitalbeschaffung ist es möglich, das Versicherungsunternehmen in einer sicheren finanziellen Lage zu halten und den erwünschten Erfolg zu erwirtschaften. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Versicherungsunternehmen stets zu unterscheiden hat zwischen dem versicherten Schaden für den Kunden und dem Schaden für eigene Rechnung, also dem wirtschaftlichen Schaden des Versicherungsunternehmens. Daraus leiten sich zum einen die Gefahrenabwehr und zum anderen die Risikoabwehr ab. Die Risikoabwehr befasst sich mit der Meidung oder Minderung von versicherten Schäden. Dazu stehen dem Versicherungsunternehmen primäre und sekundäre Handlungsalternativen zur Verfügung. Im Kapitel 3.1 werden die Primäraktivitäten untersucht. Durch verschiedene Maßnahmen hat der Versicherer im Bereich der Prämie, des Produktes oder der Schadenhandhabung die Möglichkeit, die Belastungen gering zu halten. Darauf aufbauend behandelt das Kapitel 4.2 die Sekundäraktivitäten. Hier wird dargestellt, wie durch Risikoteilung die Schadenpotentiale gemindert werden können. Durch diese nachgelagerte Stufe wird nicht das eigentliche Schadenausmaß beeinflusst. Hierdurch wird lediglich das finanzielle Risiko des Versicherers z.B. an einen so genannten Rückversicherer weitergegeben. Somit wird das dauerhaft gegebene Zahlungs- und Leistungsversprechen gegenüber dem Versicherungsnehmer sichergestellt, ohne die wirtschaftliche Bestandsfähigkeit des Versicherers zu gefährden.
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