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Ist die 'Berliner Schule' die Verzerrung oder Verschönerung des Films? Kritik zur Trilogie 'Dreileben' von Petzold, Graf und Hochhäusler

AutorCamille Raynaud
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668299276
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.6, Université de Strasbourg, Veranstaltung: Filmkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit möchte ich mit der Frage beginnen, welches Verhältnis der Zuschauer mit dem Film verbindet und wie weit dies eine wichtige Rolle für den Regisseur spielt. Untersuchen werde ich diese Frage anhand der Filmtrilogie 'Dreileben' der drei Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler, die der Berliner Schule zugerechnet werden. Der Zuschauer schlüpft in den Film hinein und setzt sich mit der Handlung und mit den Bildern auseinander. Ob er träumt, zweifelt oder Stellung nimmt, ist nicht von großer Bedeutung. Dass es der Regisseur geschafft hat, eine Verbindung zwischen seinem Werk und dem Beobachter zu konstruieren, das ist sein Erfolg. Über die filmische Technik wird sich der durchschnittliche Zuschauer keine Gedanken machen, denn dieser hat es zunächst nur mit der Wirkung des Filmes zu tun. Man kann sich für die Filmtheorie interessieren, doch Ziel des Regisseurs ist es, den Zuschauer handeln zu lassen. Das Grundelement ist das Verhältnis zwischen Zuschauer und Werk. Durch das Werk bilden sich kontroverse Meinungen, die den Film dann anders erscheinen lassen. Der Regisseur spielt mit dem Zuschauer und versucht ihn so gut wie möglich agieren zu lassen. Das Ziel für den Regisseur ist das wahre Urteil des Zuschauers zu erhalten, der wie ein Filter alle Informationen persönlich auswertet. Alles liegt im Auge des Betrachters.

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