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Kognition und Reflexion: Zur Theorie filmischen Denkens

AutorHermann Kappelhoff
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2018
ReiheCinepoeticsISSN 6
Seitenanzahl228 Seiten
ISBN9783110613971
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR

Wenn audiovisuelle Bewegtbilder als Medien historischer, kultureller oder politischer Diskurse analysiert werden - sei es in kulturwissenschaftlichen oder in sozialwissenschaftlichen Studien - stehen zumeist repräsentierte Sachverhalte audiovisueller Bilder zur Diskussion, die sich ohne jede analytische Operation feststellen und benennen lassen. Nimmt man aber den Gedanken ernst, dass unser Sinnesapparat ein Produkt der Geschichte der Medien menschlicher Wahrnehmung ist, dann ist das Sehen, Hören, Fühlen zunächst eine Frage des Mediengebrauchs. Der Diskurs audiovisueller Bewegtbilder ist daher auf Seiten der Medienrezeption zu verorten: Sie entfaltet sich als eine kulturelle Praxis, in der Menschen ihre subjektive Wahrnehmungswirklichkeit als Teil einer gemeinsam geteilten Welt zu fassen suchen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, anhand einer Theorie der Poetologie filmischen Denkens und insbesondere der 'Cinematic Metaphor' darzulegen, wie filmische Bilder ein Verstehen und Denken generieren, das neue Differenzen und Modalitäten in diese geteilte Wirklichkeit einführt.



Hermann Kappelhoff, Freie Universität Berlin, Kolleg-Forschergruppe Cinepoetics - Poetologien audiovisueller Bilder, Berlin.

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