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Mani und der Manichäismus

AutorNadine Elisabeth Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783638201384
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Ethnologie), Veranstaltung: Altiranische Mythen, Sprache: Deutsch, Abstract: Manis Religion, der Manichäismus, konnte zwar nicht bis in die Gegenwart überleben. Dennoch zählt man noch heute den Manichäismus zu den Weltreligionen und Mani (auch Manes oder Manichaios genannt) gehört zu den großen Religionsstiftern. Er gründete eine Weltreligion, die übe 1000 Jahre Bestand hatte und eine wichtige Rolle in Persien und später dem gesamten Mittelmeerraum spielte, obwohl zur Zeit Manis der Zoroastrismus Staatsreligion in Persien war. Quellenlage1 Die Quellenlage zum Manichäismus und zur Person Manis ist relativ gut. Die wichtigsten Quellen sind: a.) Kölner Mani-Kodex 1969 kaufte die Universität Köln aus Ägypten die 3,8 x 4,5 cm große Pergamenthandschrift. Hierbei handelt es sich um eine griechischsprachige, wohl aus dem Ostaramäischen übersetzte Lebensgeschichte Manis aus der Mitte des 4. Jahrhunderts. Hierbei muss aber beachtet werden, dass dies als Heilsgeschichte gedacht ist und er Verfasser somit durch eine sehr positive Darstellung eine Legimitation Manis bewirken wollte. b. ) Acta Archelai Die 'Acta Archelai' vom Ende des 4. Jahrhunderts hatte eine entgegengesetzte Tendenz: Der Verfasser wollte eine negative Darstellung Manis erreichen, indem er eine ins Negative verkehrte Heiligenvita schrieb. Die erhaltene lateinische Fassung geht auf eine griechische Version der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts zurück. In der 'Acta Archelai' gibt es eine wohl erfundene Rahmenhandlung, nach der Mani mit dem Bischof Archelos in Mesopotamien öffentliche Disputationen geführt haben soll. Dieser Quelle wird im allgemeinen wenig Glaubwürdigkeit geschenkt. 1 Aus: Peter Antes: Große Religionsstifter. C.H.Beck´sche Verlagsbuchhandlung, München 1992

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