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Operationelle Risiken in Banken

Darstellung und Diskussion ausgewählter Konzepte der Risikomessung sowie Diskussion ihrer aufsichtsrechtlichen Abbildung

AutorIngmar Dransfeld
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl87 Seiten
ISBN9783656542261
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Finanzwirtschaft und Banken, Sprache: Deutsch, Abstract: Risiken einzugehen ist das Tagesgeschäft von Kreditinstituten. Sie werden ganz bewusst mit dem Ziel der Gewinngenerierung eingegangen. Der ökonomische Erfolg der Unternehmung Bank hängt hierbei entscheidend von der Fähigkeit des Instituts ab, Risiken richtig und vollständig zu erfassen, sie messbar zu machen, um aus dieser Messung eine möglichst genaue Beurteilung der vorliegenden Situation zu erlangen. Anhand dieser Beurteilung muss entschieden werden, ob respektive in welchem Umfang eine Risikoübernahme für das Institut leistbar ist. Ist eine Übernahme von Risiken für neue Projekte möglich beziehungsweise bereits anhand von Zusagen erfolgt, ist die wichtigste Aufgabe der Bank, eine adäquate Risikovorsorge zu treffen. Für Kredit- und Marktpreisrisiken ist diese Vorsorge selbstverständlich und schon lange gängige Praxis. Die angewendeten Verfahren sind in diesem Bereich sehr detailliert ausgearbeitet und es besteht weitestgehend Einigkeit über grundsätzliche Fragen der Definition, Abgrenzung und Quantifizierung. Dennoch findet eine stetige Weiterentwicklung dieser Methoden statt. Im Gegensatz dazu sind die Quantifizierungsverfahren für operationelle Risiken deutlich weniger weit entwickelt, obwohl Kreditinstitute sich diesen in zunehmendem Ausmaß ausgesetzt sehen. Nicht nur aufgrund von aufsichtsrechtlichen Anforderungen rücken sie in den letzten Jahren in den Focus der Betrachtung; auch ökonomische Gesichtspunkte sind in zunehmendem Maß ausschlaggebend. Ziel dieser Arbeit ist zunächst deskriptiv aufzuzeigen, wie die vom Baseler Ausschuss vorgegebenen bzw. bezüglich ihrer qualitativen Anforderungen skizzierten Messmethoden operationelles Risiko identifizieren und messen. Darauf aufbauend soll konzeptionell und kritisch hinterfragt werden, ob die beschrittenen Wege der Identifikation und Messung zum einen bezüglich des Risikoverständnisses, das sie implizieren, sinnvoll sind und zum anderen, ob aus dieser Messung eine adäquate Risikovorsorge und somit auch eine dem Risiko entsprechende aufsichtsrechtliche Abbildung hergeleitet werden kann. Ebenfalls soll aufgezeigt werden, ob und gegebenenfalls wie Banken ihre Eigenkapitalunterlegung von operationellen Risiken beeinflussen können, um abschließend zu bewerten, ob hierdurch allein aufgrund der Größe eines Kreditinstituts Vorteile beziehungsweise Nachteile entstehen können.

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