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Profitabilität deutscher Direktinvestitionen in der Volksrepublik China unter besonderer Berücksichtigung mittelständischer Unternehmen

AutorFlorian Saekel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl84 Seiten
ISBN9783836607148
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Trotz Konjunkturbelebung und Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen in den vergangenen zwei Jahren leidet die deutsche Wirtschaft bei langfristiger Betrachtung an einer strukturellen Wachstumsschwäche. Diese wird am Rückgang der Nettoinvestitionsquote (in % des gesamtwirtschaftlich verfügbaren Einkommens) besonders deutlich, denn dieser Indikator gibt Auskunft über die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Kapitalstocks, d.h. des Produktionspotenzials der Volkswirtschaft. Sie ging von 11,8% (1991) auf 2,9% (2004) zurück und stieg 2005 erstmalig seit drei Jahren wieder auf 3,1% an. Die deutsche Nettoinvestitionsquote ist eine der niedrigsten aller OECD-Länder. Begleitet wurde diese strukturelle Investitionsschwäche von einer bis vor kurzem stagnierenden Inlandsnachfrage, von der die mittelständischen Unternehmen wegen ihrer starken Binnenorientierung beim Absatz – in der Regel erzielen sie über 80% ihres Umsatzes im Inland - besonders betroffen waren. Durch den Anstieg der privaten Konsumausgaben im Jahr 2006 hat sich die Situation gebessert. Diese Zunahme ist allerdings überwiegend durch Vorzieheffekte aufgrund der Erhöhung der Mehrwertsteuer und den Wegfall der Eigenheimzulage bedingt. Die Kombination aus struktureller Investitionsschwäche und sich allmählich erholender Binnennachfrage wird durch die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft überlagert, die sich in steigendem Wettbewerbs- und Kostendruck durch neue internationale Anbieter insbesondere aus Schwellen- und Entwicklungsländern bemerkbar macht. Hinzu kommen weitgehend gesättigte Märkte in den entwickelten Volkswirtschaften, so dass viele Unternehmen nur noch im Ausland expandieren können. Wenn wichtige Großabnehmer (z.B. Autoproduzenten) Teile ihrer Produktion in das Ausland verlagern, sind mittelständische Zulieferer häufig gezwungen, ihnen dorthin zu folgen. Zudem beziehen Großunternehmen verstärkt Vor- und Zwischenprodukte aus dem kostengünstigeren Ausland, was die Absatzchancen des Mittelstandes weiter schwächt. Diese Zusammenhänge haben dazu geführt, dass die durchschnittliche Renditeentwicklung der deutschen Unternehmen seit Mitte der 90er Jahre im internationalen Vergleich eher unterproportional abschneidet. Die Nettoumsatzrenditen (Gewinn nach Steuern) der Gewerblichen Wirtschaft erreichten zwischen 1995 und 2001 in der Regel nur Werte zwischen 2 bis 3%. Die Werte für die Jahre 2002 (0%) und 2003 (-0,1%) fielen sehr niedrig aus. Trotz [...]

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