Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Geld und Internationale Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Seminar Empirische Finanzmarktforschung, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Analysten nehmen anhand öffentlich verfügbarer Informationen eine Beurteilung von Wertpapieren, Märkten und Branchen vor. Die Ergebnisse dieser Begutachtungen dienen Investoren als Grundlage für Anlage- bzw. Investitionsentscheidungen. Da Prognosen immer in die Zukunft gerichtet sind, sind sie auch stets mit Unsicherheit behaftet. Diese Tatsache und die Fähigkeit eines Analysten damit umzugehen, hat einen erheblichen Einfluss auf seine Prognosegüte. Spätestens nach einigen Anlage-Flops fragen sich Investoren, welche Qualität die Prognosen der Analysten wirklich haben und welchen Einflussfaktoren sie bei der Erstellung ihrer Prognosen unterliegen. Öffentliche Institutionen wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Deutschland oder der Securities and Exchange Commission in Amerika geben den Analysten dazu klare Verhaltensregeln im Umgang mit möglichen Interessenkonflikten vor. Ihr Ziel ist die Objektivität von Wertpapieranalysen und die Markttransparenz sicherzustellen und damit das Vertrauen der Investoren in die Kapitalmärkte zu sichern, welches Analysten wie Henry Blodget, von der Investmentbank Merrill Lynch, in der Vergangenheit missbraucht haben. Henry Blodget galt an der Wall Street als 'Entdecker' der amazon-Aktie und genoss auch deshalb in der Öffentlichkeit eine große Aufmerksamkeit. Allerdings hat er diese Aufmerksamkeit dazu benutzt, öffentlich Wertpapiere zu empfehlen, um Gebühreneinnahmen für seine Bank zu generieren, die er intern als Schrott bezeichnet hat. Dies stärkte nicht gerade das Vertrauen der Investoren in die Qualität und Objektivität von Analysten und deren Prognosen.
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