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Verbesserte Behandlungsqualität durch sektorenübergreifende Kooperation

Eine Mixed-Methods-Evaluation der Integrierten Versorgung bei Hüft- und Kniegelenkersatz

AutorJan Döring et al., Matthias Bethge, Susanne Bartel
VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl177 Seiten
ISBN9783899676464
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR

In Deutschland wurden die sozialrechtlichen Voraussetzungen für eine sektorenübergreifende Versorgung mit der gesetzlichen Verankerung der Integrierten Versorgung zuletzt entscheidend verbessert. Unter den dazu abgeschlossenen Verträgen haben Verträge zur Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen mit einem Anteil von 20 % die größte Bedeutung. Die meisten Verträge betreffen dabei die Endoprothetik bei Hüft- und Kniegelenkersatz und hier vor allem gemeinsame Versorgungsmodelle von Akutkrankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Während aus der internationalen Versorgungsforschung mittlerweile erste systematische Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit entsprechender Versorgungskonzepte vorliegen, hat eine differenzierte Auseinandersetzung mit integrierten Versorgungsformen, die über Best-Practice-Darstellungen hinausgeht, in Deutschland bislang nicht stattgefunden. Mit dem vorliegenden vierten Band der wissenschaftlichen Reihe "Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen" wird diese Lücke geschlossen. Die Autoren legen dazu Ergebnisse einer systematischen Mixed-Methods-Evaluation vor. Sie liefern Ergebnisse zu Patientenpräferenzen bei der Ausgestaltung integrierter Versorgungsmodelle, zum Informationsmanagement in der Integrierten Versorgung, zu Erfolgsfaktoren für die Umsetzung integrierter Versorgungsmodelle und erstmalig auch Ergebnisse zur langfristigen Behandlungsqualität in der Integrierten Versorgung. Neben Aussagen zur Effektivität des hier untersuchten Versorgungsmodells ermöglichen die Autoren so zugleich auch Einblicke in die vielschichtigen kommunikativ-interaktiven und organisatorisch-strukturellen Prozesse, die die Integrierte Versorgung kennzeichnen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Grußwort6
Grußwort8
Medizinische Versorgung braucht einen Kompass8
Geleitwort12
Vorwort der Autoren14
Inhaltsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis19
Abbildungsverzeichnis20
1. Einleitung22
2. Hintergrund26
2.1 Was bedeutet IV?26
2.2 IV als Managed Care28
2.3 Notwendigkeiten für die IV in Deutschland29
2.4 Viele Beteiligte, unterschiedliche Perspektiven31
3. Das IV-Modell36
3.1 Konzeptentwicklung36
3.2 Beschreibung des IV-Modells43
4. Patientenpräferenzen bei der Ausgestaltung Integrierter Versorgungsprogramme46
4.1 Discrete Choice Experimente (DCE) und Willingness to pay ( WTP)46
4.2 Fragestellung47
4.3 Methode und Design: Entwicklung des Discrete Choice Experiments48
4.4 Ergebnisse53
4.5 Diskussion58
4.6 Schlussfolgerungen61
5. Der informierte Patient in der Integrierten Versorgung62
5.1 Hintergrund und Fragestellung62
5.2 Studiendesign63
5.3 Ergebnisse68
5.4 Diskussion83
6. Prozessevaluation86
6.1 Ziele der Prozessevaluation86
6.2 Studiendesign87
6.3 Die Integrierte Versorgung als patientenzentriertes Informationsmanagement95
6.4 Die Integrierte Versorgung als innovative Dokumentation103
6.5 Die Integrierte Versorgung aus Mitarbeitersicht109
6.6 Bewertung der Prozesselemente123
7. Subjektive Krankheitstheorien und klinischer Verlauf nach Knie- und Hüftgelenkersatz131
7.1 Hintergrund131
7.2 Methoden133
7.3 Ergebnisse136
7.4 Diskussion143
8. Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie147
8.1 Methoden148
8.2 Ergebnisse151
8.3 Diskussion158
9. Zusammenfassung und Ausblick161
Literatur165

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