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Was ist Jugendsprache und warum verwenden Jugendliche sie?

Untersuchung eines komplexen Phänomens im Lichte älterer und neuer Forschungen

AutorBerit Eichler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640240517
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universität Bremen (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu 'Jugendsprache', dem Thema meiner neuen Hausarbeit, hat jeder etwas zu sagen. Man schmunzelt über Begriffe, die man von Jugendlichen aufgeschnappt hat, schwelgt in Erinnerungen und staunt noch heute über die täppischen Versuche von Eltern und Lehrern, Jugendsprache zu sprechen. Aber benutzen wir nicht alle bei unseren Gespräch ab und zu jugendsprachliche Elemente? Oder handelt es sich dann um Umgangssprache, wenn die Sprechenden schon erwachsen sind? Was ist Jugendsprache eigentlich? Ist jedes Wort, das ein Jugendlicher äußert, Jugendsprache? Sind es bestimme Ausdrücke oder Tonlagen, die Jugendsprache bestimmen? Können auch Erwachsene Jugendsprache sprechen? Oder wird die Jugendsprache einer Generation automatisch zur Erwachsenensprache, sobald diese Generation volljährig ist? Existiert Jugendsprache überhaupt? In meiner Hausarbeit gehe ich diesen Fragen anhand älterer und neuerer Forschungsansätze nach. Dazu gebe ich zunächst einen Überblick über Forschungen zum Thema Jugendsprache. Anschließend stelle ich Helmut Hennes Vorschlag, Jugendsprache über die Betrachtung ihrer allgemeinen strukturellen Merkmale sowie ihrer Lexik zu fassen, dar. In Bezug darauf zeige ich am Beispiel des Eintrags über Jugendsprache bei 'Wikipedia' welche Popularität Ansätze dieser Art noch heute haben. Im dritten Teil erläutere ich, inwiefern spätere Forschungen diese Herangehensweise kritisieren und welche Ansätze sie stattdessen vorschlagen. Dabei konzentriere ich mich hauptsächlich auf den ethnographischen Ansatz, den Peter Schlobinski, Gaby Kohl und Irmgard Ludewigt in ihrem Buch 'Jugendsprache. Fiktion und Wirklichkeit' (1993) vorstellen. Unter Punkt vier beleuchte ich mögliche Motivationen Jugendlicher, eine eigene Sprache zu sprechen. Ebenso wie bei den Annahmen bezüglich der Merkmale von Jugendsprache wird sich auch hier zeigen, dass die in der Öffentlichkeit verbreiteten Vorstellungen auf vorschnellen Schlüssen beruhen. Den Schluss bildet eine Darstellung des Verständnisses von Jugendsprache aus der Sicht von Jugendlichen selbst.

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