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Werbung und Geschlechterrollenvermittlung als Unterrichtsgegenstand im Deutschunterricht

AutorJonas Kessler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783640738175
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: Werbung und Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit einiger Zeit ist die Didaktik erfolgreich dabei Möglichkeiten zu entwickeln neben dem Buch die anderen bedeutsamen 'Massenmedien' Fernsehen, Film, Zeitungen und in neuester Zeit auch das Internet in den Schulunterricht zu integrieren. Die vorliegende Arbeit soll an diese Ansätze anknüpfen und ein entsprechendes Unterrichtskonzept vorstellen. Zuvor erfolgt in diesem Abschnitt ein kurzer Blick auf den Forschungsstand der Didaktik zum Thema Medienintegration. Dabei wird unter 'Medienintegration' vor allem die Integration der oben erwähnten, neuen Medien verstanden, deren Einfluss auf alle Bevölkerungsmitglieder wird heutzutage kaum mehr bestritten wird. Diese Tatsache hat zur Folge, dass sich auch die moderne Didaktik diesem Problem mehr und mehr zuwendet und eine stärkere Berücksichtigung der neueren Medien wie Film und Fernsehen im Schulunterricht thematisiert.1 Doch bereits in den siebziger Jahren wurde im Rahmen der aufkommenden Mediendidaktik eine kompetente Kritikfähigkeit gegenüber Fernseh-, Zeitschriften- und Radiokonsum als oberstes Lernziel formuliert.2 Heute zu Beginn des 21. Jahrhunderts, erscheint dieses Postulat höchst aktuell, zumal zu den oben genannten Medien noch das boomende Medium Internet hinzuzurechnen ist und sich gerade für die jüngere Generation erschließt. Als Ziele eines modernen Medienunterrichts werden vor allem Medienkompetenz, sowie Ästhetische und Politische Bildung genannt.3 Laut Jutta Wermke ist unter Medienkompetenz 'die Fähigkeit des Rezipienten bzw. Users zum sachgerechten und selbstbestimmten Umgang mit Medien' zu verstehen.4 Achim Barsch versteht unter ihr ferner die Fähigkeit Medien 'in sozialer Verantwortung sowie in kreativem und kollektivem Handeln zu gestalten.'5 Voraussetzung hierzu sind Kenntnisse um Form und Inhalt des Angebots an Medien und vor allem die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung der Informationsqualität und der ästhetischen Umsetzung.6 Betrachtet man die Einflussnahme der neuen Medien Fernsehen und Internet auf die jüngere Generation, so erscheint Medienkompetenz als ein zentrales Lernziel des Faches Deutsch, das die Schüler dazu befähigen soll sich in der modernen Mediengesellschaft zurecht zu finden und diese aktiv mitgestalten zu können.

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