Alteuropa - Vormoderne - Neue Zeit.
Epochen und Dynamiken der europäischen Geschichte (1200-1800).
Verlag | Duncker & Humblot GmbH |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2012 |
Reihe | Zeitschrift für Historische Forschung. Beihefte 46 |
Seitenanzahl | 341 Seiten |
ISBN | 9783428538676 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 59,90 EUR |
Christian Jaser ist seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-geförderten Projekt »Der mittelalterliche Zweikampf als agonale Praktik zwischen Recht, Ritual und Leibesübung« (Technische Universität Dresden). Vorherige Stationen: 2003 Wissenschaflicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Mittelalterliche Geschichte II (Humboldt-Universität Berlin); 2003-2007 Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs »Codierung von Gewalt im medialen Wandel« (Humboldt-Universität Berlin; 2007-2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit (Humboldt-Universität Berlin). Internationale Forschungsaufenthalte: 2005 Deutsches Historisches Institut Paris, 2008 Deutsches Historisches Institut Rom, 2011 École des hautes études en sciences sociales (Marseille), 2012 Deutsches Historisches Institut Rom. Wichtigste Veröffentlichung: »Ecclesia maledicens. Rituelle und zeremonielle Exkommunikationsformen im Mittelalter« (erscheint vorauss. 2012). Ute Lotz-Heumann ist Professorin für Geschichte an der Division for Late Medieval and Reformation Studies der University of Arizona in Tucson und Inhaberin des nach Heiko A. Oberman benannten Lehrstuhls. Ihre wichtigsten Veröffentlichungen sind: »Die doppelte Konfessionalisierung in Irland: Konflikt und Koexistenz im 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts« (2000), »Reformation und konfessionelles Zeitalter« (2001, zus. mit S. Ehrenpreis) und »Säkularisierungen in der Frühen Neuzeit: Methodische Probleme und empirische Fallstudien« (2008, zus. mit M. Pohlig, V. Isaiasz, R. Schilling, H. Bock und S. Ehrenpreis). Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Sammelbände. Ihre Habilitationsschrift (Humboldt-Universität, Berlin, 2010) beschäftigt sich mit den Kurorten des 18. Jahrhunderts als Begegnungsstätten zwischen Bürgertum und Adel. Sie arbeitet derzeit an einer Monographie über die religiösen und säkularen Interpretationen von heilendem Wasser im 16. und 17. Jahrhundert. Matthias Pohlig ist Juniorprofessor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind »Zwischen Gelehrsamkeit und konfessioneller Identitätsstiftung: Lutherische Kirchen- und Universalgeschichtsschreibung 1546-1617« (2007) und »Säkularisierungen im frühneuzeitlichen Europa. Methodische Probleme und empirische Fallstudien« (2008, gemeinsam mit U. Lotz-Heumann, V. Isaiasz, R. Schilling, H. Bock und S. Ehrenpreis). Er hat Aufsätze zur frühneuzeitlichen Historiographie, zur Apokalyptik und zur Geschichtstheorie veröffentlicht und arbeitet derzeit an einem Buch über den Herzog von Marlborough im Spanischen Erbfolgekrieg.