Blogs – die Welt der unbekannten Potentiale

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Lange Zeit galten ausschließlich Zeitschriften und vor Allem Fachzeitschriften zu den Informationsquellen, um sich zeitnah über Branchen, Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Blogs mit ihrer subjektiven Berichterstattung und oftmals nicht ganz so wissenschaftlichem Hintergrund wurden belächelt. In den letzten Jahren hat sich diese Haltung allerdings stark verändert. Sie entwickelten sich aus Ihrem Nischendasein zu einer vollwertigen Ergänzung der immer noch sehr geschätzten Zeitschriften – ermöglichen Blogs doch eine direkte Reaktion auf plötzliche Entwicklungen oder Geschehnisse und einen Austausch unter Interessierten durch die Kommentarfunktion. So ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Zeitschriften bzw. Verlage direkt angeschlossen an ihre Publikationen Blogs betreiben.

Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Blogs und Zeitschriften, zumal, wenn sie in elektronischer Form daher kommen?

 

Abgrenzung von Blogs und Zeitschriften

 

Charakteristisch für Zeitschriften sind zum einen das periodische Erscheinen, der öffentliche Zugang (Publizität) und die freie Verfügbarkeit (Disponibilität). Sie grenzen sich ab zu Tageszeitungen durch das Merkmal Aktualität, bzw. durch eine Fokussierung auf die Hintergründe zu aktuellen Themen und weniger auf die Nachrichten selbst und eine nicht tägliche Erscheinungsweise. Die Geschichte von Zeitschriften kann in unserem informativen Text Die zeitgeschichtliche Entwicklung der Zeitschrift – von der Höhlenmalerei zum Magazin nachgelesen werden.

Ein Blog ist per Definition ein „Weblog“, was so viel bedeutet wie ein Internet-Tagebuch, welches öffentlich in chronologischer Form zugänglich ist und kommentiert werden kann. So gehört ein Blog auch eher zu der Kategorie soziale Medien. Laut Duden ist übrigens sowohl „das“ als auch „der“ Blog korrekt, umgangssprachlich ist wohl die maskuline Form die gängigere. Was zunächst klingt wie ein sehr persönliches und privates Medium, entpuppt sich aber mittlerweile auch häufig wissenschaftlich fundiert und trägt durch seine individuelle persönliche Färbung und natürlich durch die Kommentare zu einem umfassenderen Bild des jeweiligen Themenbereichs bei. Blogthemen sind oftmals sehr nahe an den Fragen der Zielgruppe und finden so auch gerne in den Suchergebnissen einen vorderen Platz. Sehr interessant ist auch dieser Beitrag von netzthemen.de: Entwicklung der Blogosphäre

 

Die Zukunft der Blogs

 

Wissensvermittlung in klassischer journalistischer Manier ist unabdingbar und nicht zu ersetzen. Journalistische Arbeit sollte unabhängig, informativ und objektiv sein – sie soll fundierte und kontrollierte Fakten liefern. Eine politisch und wirtschaftlich freie Presse ist das Fundament einer jeden Demokratie und unserer eigenen Freiheit – daran gibt es nichts zu rütteln.

Blogs können in dieser Hinsicht einen anderen Aspekt ausfüllen – sie ergänzen durch die persönliche Sichtweise und deren Entwicklung durch den Diskurs mit ihrer Community. Je nach Ausprägung können Sie gar eine gewisse Kontrollfunktion erlangen, wenn beispielsweise in den klassischen Medien nicht ganz so unabhängig berichtet wird, wie es wünschenswert wäre. Hier wären die sogenannten Watchblogs zu erwähnen.

Und nicht zuletzt können ganz persönliche Erfahrungen auch jede Wissenschaft in Frage stellen, was wenigstens Denkanstöße, im besten Fall neue Richtungen aufweisen kann.

Wie sieht also die Zukunft der Blogs aus?

 

Schon jetzt ist eine mehr oder weniger starke Professionalisierung zu beobachten. Wie bereits erwähnt, betreiben viele Verlage und Unternehmen eigene Blogs als einen Aspekt ihrer Unternehmenskommunikation. Auch die persönlichen Blogger sind stärker auf den kommerziellen Erfolg Ihres Blogs ausgerichtet und werden ab einer gewissen Größe Ihrer Community durchaus von der Wirtschaft beachtet. So werden die Bilder – ein nicht unwichtiger Faktor in der Blogosphäre – immer professioneller, es werden deutlich mehr Videos erstellt oder der Blog wandelt sich zu einem Vlog.

Diese Entwicklungen haben uns dazu bewogen, die durch die Blogs entstandenen weiteren Möglichkeiten der Wissens- und Meinungsbildung in unser Portfolio aufzunehmen.

Die Einfachheit, mit der man einen Blog erstellen kann, führt natürlich zu einer Schwemme an Internetseiten, die sich mit den jeweiligen Themengebieten beschäftigen. Bis dato ist eine Dschungellandschaft entstanden, die, bis auf die wenigen sehr groß gewordenen Blogs mit guter Sichtbarkeit in den sozialen Medien und den Suchmaschinen, undurchdringlich scheint. Wir sehen es als unsere Aufgabe, eine Struktur in diesen Dschungel zu bringen, die es ermöglicht, zum Einen für ein spezielles Themengebiet und Interesse existierende Blogs zu finden und den für sich passenden zu filtern und zum Anderen die Vernetzung der Community untereinander zu befördern.

 

Vorteile der Einträge für Blogger und User

 

Unsere Besucher möchten sich in der Regel über bestimmte Zeitschriften informieren. Sie nutzen auch gerne unsere Übersichten, um ihnen bisher unbekannte Titel ihres Interesses zu finden. Nun kommen Blogs hinzu – eine wie wir finden ideale Ergänzung zu den wissenschaftlichen Publikationen.

Unsere Besucher profitieren also von einer umfassenderen Möglichkeit, sich zu ihrem Interessensgebiet oder ihrer Branche zu informieren, sie werden auf Blogs aufmerksam, die eventuell nicht so viel Zeit und Geld auf Suchmaschinenoptimierung verwenden – sei es aus Unwissen oder weil sie sich lieber mit ihrer Thematik beschäftigen möchten. Lohnenswerter Inhalt alleine verliert leider häufig gegen die Macht der Suchmaschinenoptimierung.

Als Blogger gibt es weitere Vorteile:

  •  Wir machen Blogs unabhängig von der Suchmaschine sichtbar und generieren Besucher - Der Blogger selbst findet eventuelle Mitstreiter und kann sich mit diesen vernetzen
  •  Der Link aus dem Eintrag ist ein positives Signal für die Suchmaschine, weil aus einem themenrelevanten Umfeld auf die Blogs verlinkt wird – man befindet sich also in guter Nachbarschaft. Auch hier ist natürlich eine Quervernetzung möglich.
  •  Zu jedem Eintrag bzw. Blogger wird eine spezielle Seite automatisch erstellt, die mit einer Vita des Bloggers bereichert werden kann und die Blogs listet, die man als Blogger betreibt. Dies bedeutet, dass direkt zwei wertvolle Seiten den Blogger, Blogs und die sich dahinter verbergenden Leidenschaften darstellen.

hier geht es zu den Tipps zur Suchmaschinenoptimierung für Blogs