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Analyse des mittelalterlichen Redentiner Osterspiels und der berühmten Teufelsszene

AutorLily Cat
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783956875069
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird das Redentiner Osterspiel, welches ein Schauspiel aus dem niederdeutschen Sprachraum ist, und insbesondere die Teufelsszenen des Stücks bearbeitet. Die einzig verbliebene Handschrift stammt aus dem Jahr 1464 und liegt in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe vor. Man kann wohl davon ausgehen, das diese Handschrift lediglich eine Abschrift ist. Der Schreiber schätzte scheinbar den Platz der Seiten falsch ein, da der Zeilenabstand zum Ende des Stücks immer kleiner wird. Der Originalverfasser sowie der Entstehungszeitpunkt und -ort sind gänzlich unbekannt. Der Autor wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Geistlicher gewesen sein, der Latein und Geistliche Literatur beherrschte. Auch die Schreibfähigkeit ist ein Indiz für diese Vermutung, da dies selbst im späten Mittelalter eine nicht weit verbreitete Fähigkeit war. Eine Anmerkung am Schluss des Stücks deutet möglicherweise auf den Entstehungsort der Abschrift hin. Es wird auch vielfach diskutiert, ob eventuell ein anderes mittelalterliches Osterspiel als Vorlage diente, besonders die Ähnlichkeit zum Innsbrucker Osterspiel ist hierbei anzumerken. Es wird jedoch ausgeschlossen, dass es als direkte Vorlage diente. Das Redentiner Osterspiel ist wohl eines der komplexesten Schauspiele, die uns vom Mittelalter überliefert wurden. Als besonderes Hilfsmittel ist die übersetze und kommentierte Fassung des Redentiner Osterspiels von Brigitta Schottmann zu nennen. Es diente als Primär- und Sekundärliteratur. Noch besonders hervorzuheben ist das Buch 'Die Stellung des Redentiner Osterspiel in der Tradition des mittelalterlichen geistlichen Schauspiels' von Lothar Humburg, auch der Aufsatz 'Zu den Teufelsszenen des Redentiner Osterspiels' in 'Gedenkschrift für William Foerste', geschrieben von Ludwig Wolff, wurde genutzt. Hansjürgen Linke verfasste ebenfalls einen gesonderten Aufsatz zu den Teufelsszenen ('Die Teufelsszenen des Redentiner Osterspiels), welcher im 'Niederdeutschen Jahrbuch - Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung' vorliegt.

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