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Aristoteles: De interpretatione, das 9. Kapitel

AutorAnne-Barbara Knerr
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638368599
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: sehr gut, Universität Koblenz-Landau (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Sprache und Logik (Aristoteles, De interpretatione), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles und seine Schrift Peri hermeneias Aristoteles (im Folgenden abgekürzt mit Ar.) wurde 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und lebte bis 322 v. Chr., wo er auf seinem Landsitz auf Euböa starb. Seine Kindheit verbrachte er vermutlich an der königlichen Residenz in Pella, da sein Vater Leibarzt von Amyntas III. von Makedonien, dem Großvater Alexanders des Großen, war. 367 v. Chr., im Alter von 17 Jahren, kam Ar. nach Athen an die Akademie Platons. Seine dortige Lehrzeit endete erst fast 20 Jahre später mit dem Tode Platons 347. Ar folgte daraufhin der Einladung eines Studienkollegen namens Hermias, Herrscher von Atarneus in Assos, nach Mysien (Kleinasien), wo er einige Jahre in einem kleinen platonischen Zirkel verbrachte. 342 wurde Ar. zurück an den makedonischen Hof berufen, wo er als Erzieher des jungen Alexander fungierte. Etwa 335 kehrte er (nach weiterem Aufenthalt in Stagira) nach Athen zurück und gründete dort eine eigene Schule. 323 verließ er die Stadt wieder, weil man ihn der Gottlosigkeit angeklagt hatte und starb kurze Zeit später auf seinem Landgut bei Chalkis auf Euböa. Ausgangspunkt seiner Lehre sind die Ideen Platons, von denen er sich im Laufe seines Lebens zunehmend distanzierte. I. Ggs. zu seinem Lehrer war Ar. die den Sinnen zugängliche Welt des Alltags Grundlage aller wissenschaftlicher Überlegungen. Dadurch wurde er zum Begründer der modernen Logik . Von seinen Werken sind ausgerechnet die, die er selbst zur Veröffentlichung bestimmt hatte, ausnahmslos verlorengegangen. Die uns erhaltenen, zum sog. Corpus aristotelicum zusammengefassten Schriften dienten wohl eher Unterrichts- und Forschungszwecken. Sie wurden in sieben verschiedene Themengebiete eingeteilt (Jugendschriften, Schriften zur Logik, zur Metaphysik, naturwissenschaftliche Schriften, Schriften zur Ethik, zur Kunst, zu Volkswirtschaft und Politik). Die hier behandelte Schrift Peri hermenaias ist den Schriften zur Logik, dem sog. Organon (=Werkzeug, Instrument für wissenschaftliche Verfahren), zuzuordnen. Das Organon hat von allen Schriften des Ar. die breiteste Wirkung erlangt...

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