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E-Book

Das Erlernen von Wortbedeutungen beim Kind

AutorTheuer Eun Soon
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640186747
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Psychologie des Zweitspracherwerbs, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll auf die zentrale Fragestellung, wie Kinder Wortbedeutungen erlernen, eingegangen werden. Dazu wird zunächst in Kapitel eins geklärt, was Bedeutung heißt. Außerdem werden zum besseren Vorverständnis drei grundlegende Modelle des Spracherwerbs kurz dargelegt, die von der Vorstellung einer ´Tabula Rasa´ bis zur Vorstellung eines bereits vorhandenen sprachlichen Rasters einer Universalgrammatik beim Menschen reichen. Auch muss eine Differenzierung von 'Begriff' und 'Bedeutung' vorgenommen werden. Begriffe sind hier als psychologische Konzepte zu verstehen, die vor dem Erwerb sprachlicher Bedeutungen für diese Begriffe vorhanden sind. In dieser Hausarbeit werde ich mich darauf beschränken zu beschreiben, wie die Bedeutung von Wörtern erlernt wird. Ich gehe also der Frage nach, was bei Kindern vor sich geht, wenn sie Namen für die gedanklichen Begriffe finden. Als Antworten auf diese Frage führe ich drei Theorien an: Die semantische Merkmalstheorie, die Theorie vom funktionalen Kern und die Prototypentheorie. Sie werden in Teil drei erläutert. Diese drei Theorien stehen in der wissenschaftlichen Diskussion nebeneinander, wobei sie sich in weiten Teilen gegenseitig ausschließen. Ich führe zusätzlich eine vierte Theorie, die Wortfeldtheorie, an, weil sie grundlegend für die Frage der Bildung semantischer Strukturen ist. Sie stellt eine Grunlage dar für die Einordnung erlernter Wörter, da sie sich auf grundlegende kognitive Ordnungsstrukturen beim Spracherwerb bezieht. Die Problematik bei allen vier genannten Theorien besteht darin, dass sie lediglich beschreiben können, wie linguistischer Bedeutungserwerb funktioniert, nicht aber, wie Kinder Begriffe erwerben, was aber auch nicht, wie oben dargelegt, Thema meiner Arbeit ist.

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