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E-Book

Das psychoonkologische Gespräch

AutorPeter Weyland
VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl177 Seiten
ISBN9783608290738
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Eine Brücke bauen - für einen gemeinsamen Weg Wie schaffe ich als Therapeut die Basis für eine vertrauensvolle, hilfreiche Beziehung - und wie gestalte ich den dafür notwendigen psychoonkologischen Dialog? Für den erfahrenen Psychoonkologen Peter Weyland steht das Gespräch - einfühlsam, den Patienten annehmend und dessen Ressourcen mit einbeziehend - im Mittelpunkt einer gelingenden psychoonkologischen Begleitung. Detailliert und konkret wird das 'strukturierte Erstgespräch' vorgestellt, Unterstützungsmöglichkeiten werden ausgelotet, aber auch Grenzen aufgezeigt. Auch der psychoonkologische Dialog beim weiteren gemeinsamen Weg durch alle Phasen einer Krebserkrankung wird in der Neuauflage beleuchtet. Die Belastungen für Patienten, aber auch für Therapeuten, wie auch deren Bewältigung illustriert der Autor anhand zahlreicher, ganz unterschiedlicher Fallbeispiele, die dem Leser einen Eindruck der komplett veränderten individuellen Lebenswirklichkeit der Patienten vermitteln. Peter Weyland gibt Psychoonkologen, Onkologen, Palliativmedizinern, Sozialarbeitern, aber auch Allgemeinärzten und allen, die Tumorpatienten in ihrer Erkrankung begleiten, im wahrsten Sinne des Wortes einen 'Wegweiser' an die Hand. Neu in der 2. Auflage - Neues Kapitel zur Fatigue: mit der 'grenzenlosen' Erschöpfung Ihrer Patienten richtig umgehen - Das 'psychoonkologische Instrumentarium': die passende, individuell auf Ihren Patienten abgestimmte Intervention finden - Einem erfahrenen Psychoonkologen über die Schulter geschaut: den 'richtigen Zeitpunkt', die 'geeignete Situation' erkennen lernen Keywords: Psychoonkologie, Onkologie, Gesprächsführung, Kommunikation, Krebs, Krebspatienten,strukturiertes Erstgespräch, Ressourcen, Fatigue, Stress

Dr. med. Peter Weyland Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - Psychoanalyse, Facharzt für Allgemeinmedizin; ehemals niedergelassen in eigener Praxis in Biberach (Schwerpunkte u.a. Psychoonkologie); ehemaliges Vorstandsmitglied der dapo; als Dozent und Lehrtherapeut beim WPO tätig

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum5
Geleitwort6
Vorwort zur 2. Auflage9
Anschriften der Autoren12
Inhalt13
Das Erstgespräch und die weiteren Gespräche18
1 Mythos Krebs20
2 Die erste Begegnung24
Das strukturierte Gespräch24
Erläuterungen zum strukturierten Gespräch26
Der Ablauf des strukturierten Gesprächs28
Ziele des strukturierten Gesprächs33
3 Das empathische Eingehen auf die Beschwerden des Patienten36
4 Die Logik der Gefühle40
Gefühle kennen keinen Widerspruch41
Gefühle kennen keine Abstraktion, sind konkretistisch41
Gefühle kennen keine Abstraktion, verstehen daher auch keine Verneinung41
Gefühle kennen nur zeitlich-assoziative, keine kausalen Zusammenhänge42
Gefühle sind zeitlich nicht gerichtet44
Gefühle sind verschiebbar44
5 Die Belastung von Patient und Therapeut46
Die Belastungen des Patienten46
Die Belastungen des Therapeuten49
Abgrenzung vom Leiden des Patienten49
Belastung durch die eigenen Reaktionen49
6 Bewältigungsstrategien54
Bewertungsorientiertes Coping55
Logische Analyse55
Kognitive Umdefinition55
Kognitives Vermeiden56
Problemorientiertes Coping57
Bemühen um Information und Hilfe57
Problemlösendes Handeln58
Streben nach neuen Aufgaben58
Emotionsorientiertes Coping59
Affektive Steuerung59
Emotionale Entladung60
Akzeptanz60
7 Die Struktur der weiteren Gespräche62
Die Zielsetzung62
Die Situation des Therapeuten62
Die Situation des Patienten65
Elemente des Gesprächs66
Ressourcen des Patienten68
Die Wegstrecken70
8 Vom Verdacht zur Diagnose72
Diagnostik gestern und heute72
»Das war schon lustig, wie ich von meinem Krebs erfahren habe«73
9 Das Mitteilen der Diagnose (»breaking bad news«)78
Der Überbringer der schlechten Nachricht78
Die zweite Diagnose81
10 Die Prognose84
Die offene Prognose84
Hilfreiche Information86
Leben mit Besuchervisum86
Leben mit der Unsicherheit87
11 Fragen über Fragen90
Was habe ich falsch gemacht?90
Kann das sein?90
Ist Krebs eine Strafe?93
Gibt es die Krebspersönlichkeit?94
Ist Krebs eine psychosomatische Krankheit?95
Was hat das Ganze für einen Sinn?97
Theodizee101
12 Die Therapieentscheidung104
Keine Chemotherapie?104
Die Zweit(oder Dritt-)Meinung105
»Ich bin ein Augenmensch«106
13 Die Akutbehandlung110
Die Vorbereitung110
Komplikationen112
Die Reha115
14 Behandlungsfolgen120
Der Kapitän120
»Was bin ich denn noch wert?«122
»Wo sind meine Freunde geblieben?« Zaungespräche ...125
15 Fatigue oder die unendliche Müdigkeit128
16 Remission – die Ruhe nach dem Sturm134
»Die Angst läuft immer mit mir mit ...«135
Gibt es keine anderen Möglichkeiten?137
Alte Wunden brechen auf143
»Vom Ende her leben«146
Arztbriefe, Atteste, Gutachten – und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung150
17 Das Rezidiv, die Metastase154
Chaos – das Bild der Biberacher Malerin Cornelia Baur-Dilger154
Enttäuschung155
18 Die Palliation156
»Ich lasse mich nicht vom Zivi duschen!«156
Ums Leben betrogen160
19 Das Ende der tumorspezifischen Behandlung162
20 Die Aussöhnung mit dem Ende164
Und was wird dann sein?164
»Ich hätte es so gerne noch miterlebt ...«167
Wann war ein Leben etwas wert?168
Literatur170
Sachverzeichnis172
A172
B172
C172
D173
E173
F173
G173
H174
I174
K174
L174
M174
P174
R175
S175
T176
U176
V176
W176
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