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Die Auswirkung der Drogenillegalisierung auf die Konsumenten unter Einbeziehung historischer Drogenprohibitionen

AutorAndreas Becker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl37 Seiten
ISBN9783638386470
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Legalisierung von Cannabis ist ein viel diskutiertes Thema. Die Befürworter einer Legalisierung weisen auf die kaum vorhandene Toxizität und das sehr geringe Suchtpotential dieses Stoffes hin. Ferner sei es von medizinischem Nutzen und so könne nicht eingesehen werden, warum Tabak und Alkohol legal gehandelt und besessen werden dürfen, Cannabisprodukte, obgleich viel weniger schädlich, aber verboten bleiben. Die Gegner einer Cannabislegalisierung weisen hingegen auf die schädlichen Eigenschaften dieses Stoffes hin. Cannabis sei außerdem kulturfremd, führe an härtere Drogen heran und es besäße ein größeres Suchtpotential, als die Befürworter dies glauben machen wollen. [...] In einem ei nleitenden Kapitel sollen zentrale Begriffe dieser Arbeit besprochen werden. Anschließend wird auf drei exemplarische Drogen bzw. Drogengruppen, Tabak, Alkohol und Opiate und Opioide eingegangen. In diesem Kapitel werden die Drogen kulturgeschichtlich betrachtet, seit wann sind sie be kannt und werden genutzt, um was für Substanzen handelt es sich hierbei und welche Bedeutung haben sie . Hier soll verdeutlicht werden, wie mit verschiedenen Substanzen regional und zeitlich unterschiedlich umgegangen wurde. Jede der drei oben genannten Stoffgruppen unterlag bereits staatlicher Verbote. Die Geschichte der Alkohol- und Tabakverbote sollen dabei als Möglichkeit dienen aktuelle Prohibitionen auf ihre Wirkungen zu prüfen. Im nächsten Schritt sollen die die Auswirkungen auf den Drogenkonsumenten aufzeigt werden, die eine Drogenprohibition nach sich zieht. Die möglichen Konsequenzen eines Drogenverbots möchte ich in erster Linie an Heroinkonsumenten ausmachen. Diese scheinen es mir zu sein, an denen man die destruktive Wirkung der Drogen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und den Lebensstil der Konsumenten am stärksten erkennt. Einschränkend ist jedoch zu bemerken, dass die Ergebnisse nicht in jedem Fall auch für Konsumenten anderer Drogen gelten können. In einem Resümee werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.

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