Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird die Beweggründe der bedeutenden Notenbanken aufgreifen und analytisch betrachten. Der Preisanstieg der Vermögensgegenstände (wie beispielsweise Immobilien oder Aktienkurse) ist in den letzten Jahren nachweisbar in die Höhe gestiegen. Die Notenbanken werden für diese Preisentwicklung wegen ihrer Handlungsweise in Verantwortung gezogen. Dabei wird die gesamte strategische Ausrichtung der Notenbanken in Frage gestellt. Da sich die Kritik der Finanzökonomen an der strategischen Ausrichtung häuft und Lösungsvorschläge zur bevorstehenden Krise zunehmend veröffentlicht werden, wird die aktuelle Handlungsstrategie mit einer weiteren Handlungsstrategie verglichen. Das Thema ist relativ aktuell, weil sich die aktuelle Strategie (Benign Neglect) nicht hinsichtlich aktueller Probleme weiterentwickelt hat, d.h. technologische Fortschritte, Weltwirtschafts-veränderungen der letzten Jahre und gesammelte Kenntnisse wurden bewusst ignoriert. Der in diesem Kontext häufig benutzte Begriff Finanzpolitik (oder auch Politik) beschreibt Institutionen, die wesentlichen Einfluss auf die Gestaltungen und Regelungen des Wirtschaftssystems haben. Sie handeln regelsetzend oder beratend und sind durch Wahlen demokratisch legitimiert (mittel- oder unmittelbar). Die nationalen Regierungen gelten als die höchste exekutive Gewalt in einem Staat und als die wichtigste Instanz in der Umsetzung der nationalen Politik. Sie vertreten die Staatsinteressen auf internationaler Ebene. Außerdem stützen sich die nationalen Regierungen auf ein unmittelbar legitimiertes Parlament. Die Mitglieder von den Regierungen und den Parlamenten werden (wieder-)gewählt. Die Möglichkeit zur Wiederwahl hat zur Folge, dass sich die Mitglieder auf die Verfolgung kurzfristiger Ziele konzentrieren, was sich schlecht auf die Nachhaltigkeit und die langfristigen Ziele auswirken kann
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