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Diversitätsbewusste Soziale Arbeit im Spannungsfeld internationaler Standards

Betrachtungen zu den Überlegungen von Rudolf Leiprecht

AutorJenny Gärtke-Braun, Uta Sandhop
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783668552524
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Es wurde eine erste Idee zum diversitätsbewussten Arbeiten von Rudolf Leiprecht zu einem Konzept entwickelt. Dem oft bemerkten Unterscheidungsmerkmal der Ethnizität setzt er den Ansatz der Diversität entgegen. Er berücksichtigt als Merkmale: Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, Herkunft, Hautfarbe, soziale Klasse, Schicht, Alter, Generation und/oder geistige und körperliche Behinderung. Soziale Intervention soll helfen, so zur sozialen Gerechtigkeit beizutragen. Weitere Ansätze mit Bewusstsein zur Diversität sind Diversity Management, Diversity Education und Inklusion. Der Fokus liegt auf differenzbedingten Ungleichverhältnissen und die Adressaten werden in der Vielfalt anerkannt und eingebunden. Ebenso macht er deutlich, dass die Soziale Arbeit macht- und gesellschaftskritisch sein muss, unter Umständen auch den Blick auf z.B. kulturelle Differenzen vernachlässigen muss. Neue Formen von Benachteiligung entstehen durch die Komplexität der sozialen Ungleichheitskategorien und anderen Ungleichheiten, die sich zunehmend verdichten können. Indigene Ansätze in der Sozialen Arbeit? Die Antwort bietet Diversity, betrachtet im Spannungsfeld der Sozialen Arbeit. Wie kann das praktisch aussehen? Personalmanagement - Diversity Management - Soziale Arbeit weltweit? Welche Erwartungen gibt es da? Human - Ressources- Management - Chancengleichheit - Intersektionaler Ansatz - um nur einige Begriffe zu nennen, die Gedanken zu der 2012 stattfindenden Konferenz in Stockholm, die sich besonders der Globalisierung der Sozialen Arbeit widmete, spiegelt. Eine anregende Facharbeit zu diesem Thema, bezugnehmend auf die JointWorld Conference on Social Work and Social Development 2012 in Stockholm. Auswirkungen von Kriegen, Wirtschaft und Naturkatastrophen, Haltungen der Sozialarbeiter werden hierbei deutlich.

Uta Maria Sandhop Ausbildung am Seminar für Kirchlichen Dienst Greifswald, C-Katechet, Frühpädagogik Leitung - Management (B.A.), staatlich anerkannte Kindheitspädagogin, M.A. Soziale Arbeit, Systemische Beratung/Therapie und Supervision - Berufserfahrung in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort, religionspädagogische Kenntnisse. Sozialarbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe und konzeptionelle Arbeit, Diversity und Gewaltschutz, Fachberatung, Leitung Soziale Arbeit - Coachings zur Thematik Gewaltschutz - Schwerpunkt Migration - Kinderschutz - Erstellung von Schutzkonzepten, Risikoanalysen, Expertisen, Organisation von Fachtagen und Fachgesprächen, Gremienarbeit, Erfahrung in der Arbeit bei Trägern der freien Wohlfahrt, Beratung bei Gewaltvorfall - Einschätzung von Kindeswohlgefährdung/Gefährdungsanalyse - Prozessbegleitung bei häuslicher Gewalt - Kinderschutzfachkraft/Insoweit erfahrene Fachkraft - System. Therapeutin i. A. DGSF - Konzepte für Ausschreibungen - Sozialmanagement in Wohlfahrtspflege - Coaching für Leitungsfragen - Kollegiale Fallberatungen

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