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Entgrenzungs- / Entstrukturierungstendenzen der Weiterbildung in der Moderne

AutorTim Tjettmers
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638528757
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Grundfragen der Weiterbildung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erwachsenenbildung, beziehungsweise Weiterbildung, erfährt gegenwärtig weitgreifende strukturelle Veränderungen. Immer mehr neue Formen und Orte der Weiterbildung entstehen, die nicht nur unter dem alleinigen Aspekt der Bildung zu fassen sind, sondern vielmehr Mischformen zwischen Bildung und Ökonomie, Bildung und Freizeit, Bildung und Kultur und anderen darstellen. Durch diese Pluralisierung der Weiterbildung werden ihre bisher grundlegenden Ab- und Ausgrenzungen nicht nur weiter hinausgeschoben, sondern sie lösen sich zunehmend auf. Es kann von einer Entgrenzung der Weiterbildung gesprochen werden. Die Ursachen, Ausmaße und Auswirkungen dieser Entwicklung werden im Rahmen dieser Hausarbeit erörtert. Die Entgrenzungstendenzen der heutigen Zeit entstehen aus der historisch begründeten institutionalisierten Form der Erwachsenenbildung. Ihre Geschichte wird deshalb zu Beginn stark verkürzt unter dem Gesichtspunkt der institutionellen Organisation dargestellt. In Kapitel 2.1 wird mit den Anfängen der Erwachsenenbildung im 18. Jahrhundert bis zur Zeit der Weimarer Republik begonnen. Kapitel 2.2 knüpft hieran an und beinhaltet ihre Entwicklung in der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre. Im nächsten Schritt folgt eine Erörterung von zwei gebräuchlichen Typologien der heutigen Erwachsenenbildung mit anschließender Problematisierung ihrer Darstellungsweise (vgl. Kapitel 2.3). Die Herausarbeitung des zentralistischgeschlossenen Ordnungskonzeptes der Weiterbildung ermöglicht es die aktuelle Entwicklung der Entgrenzung beziehungsweise Entstrukturierung im Folgenden darzustellen. Die Ausmaße dieser Entgrenzungsprozesse sind vielseitig wahrnehmbar und erschüttern fundamentale Annahmen der Erwachsenenbildung. Neue soziale Realitäten kommen in den Augenschein. Die Abgrenzung der Weiterbildung durch die institutionelle Form (vgl. Kapitel 3.1), die normative Orientierung an Bildung (vgl. Kapitel 3.2), sowie ihre Abgrenzung von der Lebenswelt (vgl. Kapitel 3.3) werden durch die neueren Entwicklungen zunehmend unschärfer.

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