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Grammatikerwerb vor und nach der Pubertät

Eine Fallstudie zur Verbstellung im Deutschen als Zweitsprache

AutorChristine Czinglar
VerlagDe Gruyter Mouton
Erscheinungsjahr2014
ReiheDaZ-Forschung [DaZ-For]ISSN 6
Seitenanzahl306 Seiten
ISBN9783110332605
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis154,95 EUR

The author presents a longitudinal study on verb placement in children who spontaneously learned German as a second language. It compares the position of the verb in main and subordinate clauses in two half-sisters whose mother tongue is Russian, and who came to Germany at the ages 8 and 14, respectively. The study shows that children and adolescents differ substantially in how rapidly they can achieve stable masteryin the target language.



Christine Czinglar, Institut für Sprachwissenschaft, Universität Wien, Österreich.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Kapitel 111
Einleitung11
Kapitel 215
Der Einfluss des Alters auf den ungesteuerten Zweitspracherwerb15
1. Der Altersfaktor: Je jünger desto besser16
2. Die Hypothese der kritischen Periode23
3. Alternative Erklärungsansätze29
4. Fazit: Ein multifaktorielles Modell des Altersfaktors35
Kapitel 340
Der Lerngegenstand40
1. Die Verbstellung in der Zielsprache Deutsch40
2. Die Verbstellung in der Ausgangssprache Russisch50
3. Fazit: Die Verbstellung in L1 und L257
Kapitel 458
Der Erwerb der Verbstellung nach der Pubertät58
1. Das ZISA-Projekt: Erwerbsreihenfolge58
2. Das ESF-Projekt: Wortstellung und Informationsstruktur63
3. Die Entwicklung der lexikalischen Struktur68
4. Die Entwicklung der funktionalen Struktur73
5. Longitudinale Fallstudie eines erwachsenen Lerners82
6. Longitudinale Fallstudien von zwei jugendlichen Lernern83
7. Fazit: Postpubertäre L2-LernerInnen90
Kapitel 593
Der Erwerb der Verbstellung vor der Pubertät93
1. Die Entwicklung der Verbstellung in der Erstsprache93
2. Früher L2-Erwerb im Kindergartenalter97
3. Der kindliche L2-Erwerb im Grundschulalter106
4. Fazit: Alle Altersgruppen im Vergleich112
Kapitel 6116
Die Fallstudie: Nastja und Dascha lernen Deutsch116
1. Zu Korpus und Methode116
2. Formelhafte Chunks122
3. Überblick über die erfassten Satztypen130
4. Die Entwicklung komplexer Satzstrukturen134
5. Fazit: Die Lernerinnen und ihr produktives Inventar150
Kapitel 7151
Ergebnisse: Die Verbstellung bei Nastja und Dascha151
1. Nullsubjekte und andere Ausschlusskriterien151
2. V2-Stellung und Inversion im Hauptsatz154
3. V2-Stellung in Kopulasätzen168
4. Der Erwerb der Verb-End-Stellung171
5. Der Erwerb der Satzklammer180
6. Fazit: Gemeinsamkeiten und Unterschiede186
Kapitel 8191
Erklärungshypothese: Finitheit191
1. Funktionale Verben und V2192
2. Subjekt-Verb-Kongruenz und V2198
3. Fazit: Die Rolle der funktionalen Verben210
Kapitel 9212
Erklärungshypothese: Transfer212
1. Der Begriff Transfer in Bezug auf die Fallstudie212
2. Transfer I: SVO-Hypothese215
3. Transfer II: OVS-Hypothese218
4. Transfer III: NS=HS220
5. Fazit: Transfer, Erwerbsalter und Lerngegenstand229
Kapitel 10232
Erklärungshypothese: Verblexikon232
1. Diversität des allgemeinen Wortschatzes233
2. Die Entwicklung des Verblexikons240
3. Verbposition und lexikalische Diversität248
4. Fazit: Verblexikon und Verbstellung253
Kapitel 11254
Zusammenfassung und Ausblick254
Kapitel 12263
Bibliographie263
Abkürzungen281
Abbildungsverzeichnis284
Anhang285
Index303

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