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Gut des Menschen

Untersuchungen zur Problematik und Entwicklung der Glücksethik bei Aristoteles und in der Tradition des Peripatos

AutorJan Szaif
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2012
ReiheQuellen und Studien zur PhilosophieISSN 83
Seitenanzahl333 Seiten
ISBN9783110216912
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR

This study analyses the theoretical connections between the conception of happiness, the theory of the good, and an ethical-practical conception of human nature in Aristotle’s Ethics and his late-Hellenistic followers. The further development of Aristotelian views in the late Hellenistic context is a long-neglected field of research.



Jan Szaif, University of California, Davis, USA.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort (2011)6
Inhalt10
Einleitung. Zielsetzung und Quellen14
§ 1. Zu Kontext und Zielsetzung der Untersuchung14
§ 2. Zu den historischen Quellen27
Teil I. Menschliche Natur und praktisches Telos in Aristoteles’ Ethik46
§ 1. Einleitung48
A) Die Begriffe des Guten und Schönen in der Perspektive aristotelischer Theoria55
§ 2. Natürliche Arten als Selbstzwecke56
§ 3. Die Korrelation von Sein, Vollkommenheit und Gutsein60
§ 4. Die Bedeutung des in der Theoria gegebenen Guten und Schönen für die Lebensform der Forschenden69
B) Aristoteles’ praktischer Begriff einer vollendungsfähigen menschlichen Natur72
§ 5. Menschliche Natur als Entwicklungspotential und als Telos menschlicher Entwicklung72
§ 6. Universalismus und Partikularismus in Aristoteles’ Theorie der besten Lebensformen85
C) Der Begriff des höchsten praktischen Gutes im Spannungsfeld von objektiver Teleologie und subjektiven Handlungsgründen92
§ 7. Bemerkungen zur Funktion der objektiv-teleologischen Argumentation von NE I 692
§ 8. Die einzelnen Elemente der aristotelischen Definition des menschlichen Telos100
§ 9. Wie kann das objektiv höchste Gut des Menschen zum subjektiven Zielpunkt menschlicher Praxis werden?118
D) Pluralität und Einheit der letztzielhaften Strebensziele130
§ 10. Die naturale Grundlage der Vielheit menschlicher Letztziele132
§ 11. Der Grund der Einheit des menschlichen Letztzieles141
§ 12. Das Verhältnis selbstreferentieller und altruistischer Motivationsgründe145
Teil II. Peripatetische Positionen zur Bedeutung der nicht-seelischen Güter und zum Begriff eines naturgemäßen Lebens156
A) Die Kontroverse um die Sympleroma-These: Sind nicht-seelische Güter ein ,Teil‘ der Eudaimonie?160
§ 1. Aristoteles’ Argument in NE I zur Bedeutung äußerer und leiblicher Güter für das menschliche Telos160
§ 2. Instrumentelle Deutung versus Sympleroma-These bei den Peripatetikern168
§ 3. Die Sympleroma-These in ihrem Verhältnis zur Autarkie- und zur Gradationsthese174
B) Die bei Areios Didymos favorisierte jungperipatetische Glücksdefinition179
§ 4. Die Elemente der favorisierten jungperipatetischen Glücksdefinition182
§ 5. Die Kritik an der Sympleroma-These186
C) Zwei entgegengesetzte jungperipatetische Positionen zur Bedeutung nicht-seelischer Güter: der „weichere“ und der „strengere“ Standpunkt190
§ 6. Die „weiche“ Deutung der favorisierten Glücksdefinition190
§ 7. Exkurs: Vergleich der „weichen“ Position bei Areios Didymos mit anderen peripatetischen und altakademischen Quellen195
§ 8. Die „strengere“ Deutung der Glücksdefinition bei Areios Didymos203
D) Die begrifflichen Ressourcen der strengeren jungperipatetischen Position206
§ 9. Nicht-seelische Güter als Material eudaimonischer sittlicher Praxis206
§ 10. Der Begriff „p......µe...“ und die Spuren der jungperipatetischen Glücksdefinition bei Aspasios und anderen Kommentatoren212
§ 11. Der systematische Ertrag dieser Begrifflichkeit im Vergleich zu Aristoteles222
E) Der Begriff an sich erstrebenswerter Güter im Spiegel der peripatetischen Güterdihäresen225
§ 12. Nicht-seelische Güter als d...µe.. und die zwei Bedeutungen des „an sich Erstrebenswerten“225
§ 13. Letztziele und die Frage der Natürlichkeit von Strebenszielen238
F) Der Begriff natürlicher Strebensziele gemäß der jungperipatetischen Adaption der Oikeiosis-Lehre242
§ 14. Die Oikeiosis-Lehre bei den Stoikern und bei Antiochos von Askalon243
§ 15. Die ,peripatetische‘ Oikeiosis-Lehre bei Areios Didymos: Interpretation251
§ 16. Kritik und Vergleich270
G) Glück als naturgemäßes Leben277
§ 17. Das Ideal eines naturgemäßen Lebens277
§ 18. Das Für und Wider der unterschiedlichen Definitionsmodelle290
Nachwort298
Literaturverzeichnis299
Personenregister319
Stellenregister324

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