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Ist die gleitende Neuwertversicherung in ihrer heutigen Form noch zeitgemäß?

AutorStefan Opalka
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl137 Seiten
ISBN9783832433406
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Gleitende Neuwertversicherung ist eine spezielle Versicherungsform in der nicht industriellen Gebäudeversicherung, die den Versicherungsnehmer vor einer drohenden Unterversicherung - verursacht durch Baupreisveränderungen - schützen soll. Unter Zugrundelegung einer vertraglich fest vereinbarten Versicherungssumme, die dem Neubauwert des Gebäudes in Preisen des Jahres 1914 entsprechen soll, wird die Haftung des Versicherers von Jahr zu Jahr automatisch an die Baupreisentwicklung angepaßt. Die zu zahlende Versicherungsprämie wird entsprechend angeglichen. Die Idee der automatischen Haftungsanpassung des Versicherers, ohne daß es einer jährlichen Veränderung der Versicherungssumme bedarf, findet sowohl bei den Versicherungsnehmern als auch bei den Versicherungsunternehmen besonderen Anklang, da sie die Aktualität der Vertragsinhalte zur Gebäudeversicherung zu jeder Zeit gewährleistet. Die Art der Umsetzung dieser Idee in die Versicherungspraxis wird jedoch seit Einführung der Gleitenden Neuwertversicherung im Jahre 1950 kontrovers diskutiert. Aktuelle Ereignisse wie die geplante Einführung des EUROS und die Änderung von Vorschriften des Versicherungsvertragsgesetzes (z. B. § 31 VVG) schufen gerade in den letzten Jahren einen neuen Nährboden für Diskussionen um die Frage, ob die Gleitende Neuwertversicherung in ihrer heutigen Form noch zeitgemäß ist. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Argumenten, die pro und contra einer Beibehaltung der bisherigen Versicherungstechnik in der Gleitenden Neuwertversicherung angeführt werden können, und zeigt mögliche alternative Versicherungskonzepte hierzu auf. Dabei soll nicht das Problem der korrekten Bestimmung des Neubauwertes eines Gebäudes betrachtet werden, da dies ein generelles Problem der Gebäudeversicherung und nicht speziell der Gleitenden Neuwertversicherung ist. Vielmehr soll die Frage diskutiert werden, ob die Umrechnung des Neubauwertes auf das Jahr 1914 sinnvoll oder aber entbehrlich ist und ob auf die Bestimmung einer Versicherungssumme generell verzichtet werden könnte oder es andere Möglichkeiten gibt, das Problem der automatischen Haftungsanpassung des Versicherers versicherungstechnisch einwandfrei zu lösen. Bei der Betrachtung der Gleitenden Neuwertversicherung soll die Wohngebäudeversicherung im Vordergrund stehen, da sie im Rahmen des Massengeschäfts den größten Anwendungsbereich für diese Versicherungsform darstellt. Die getroffenen Aussagen zur [...]

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