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Kant und der Frühidealismus

System der Vernunft. Kant und der deutsche Idealismus. Band II

AutorJürgen Stolzenberg
VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl278 Seiten
ISBN9783787321100
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis72,99 EUR
Es steht außer Frage, dass das Werk Immanuel Kants Dreh- und Angelpunkt war für die Ausbildung der Philosophie des deutschen Idealismus: In kritischer Anknüpfung an seine Neubestimmung der Aufgabe einer systematisch ausgerichteten Philosophie entwarf zunächst Fichte sein Konzept einer transzendentalphilosophisch begründeten Wissenschaftslehre, und gelangten dann Hölderlin, Schelling und Hegel zu den Einsichten, mit denen sie die kritischen Forderungen des großen Königsberger Philosophen einlösen wollten. Nach dem ersten Band der Reihe System der Vernunft - Kant und der deutsche Idealismus (Hamburg 2001), der die Architektonik und das System in der Philosophie Kant zum Gegenstand hatte, folgt hier der zweite Band, in dem die führenden Experten auf dem Gebiet der Erforschung der historischen Genese der deutschen Philosophie im 19. Jahrhundert den vielschichtigen Aspekten nachgehen, unter denen Kant der Denker war, der in der frühen Phase der Ausbildung des später zur Blüte gelangten deutschen Idealismus durch die von ihm vorgegebenen Fragen und Thesen seinen kritischen Nachfolgern die Richtung vorgab.

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt7
Vorwort9
Jürgen Stolzenberg: Einleitung – Kant und der Frühidealismus11
I. Kant und die Systembildung im Frühidealismus25
Hans Friedrich Fulda: Der Begriff der Freiheit – Schlußstein von dem ganzen Gebäude eines Systems der reinen Vernunft?25
Rüdiger Bubner: Das Endliche und das Unendliche und der Übergang. Ein Motiv der Systembegründung im Frühidealismus55
Eckart Förster: Die Bedeutung von §§ 76, 77 der Kritik der Urteilskraft für die Entwicklung der nachkantischen Philosophie. Teil 169
II. Fichte91
Daniel Breazeale: Die synthetische(n) Methode(n) des Philosophierens. Kantische Fragen, Fichtesche Antworten91
Violetta L. Waibel: Das »System der Freiheit« und die »Feßeln der Dinge«. Fichtes Begründung der Gegenstandskonstitution (1794/95)113
Günter Zöller: Setzen hält Leib und Seele zusammen. Fichtes transzendentale Somatologie und das System der Vernunft139
Angelica Nuzzo: Fichte’s Early Theory of Space162
III. Jacobi185
Birgit Sandkaulen: Das »leidige Ding an sich«. Kant - Jacobi - Fichte185
IV. Fichte – Schelling213
Jochem Hennigfeld: Das ›Hirngespinst‹ der Dinge an sich. Die Theorie der Gegenstandskonstitution in Schellings Allgemeiner Übersicht213
Wilhelm G. Jacobs: Fichte und Schelling über Begriff und Form der Philosophie229
Christian Klotz: Die Methode des Zugangs zum Prinzip in Fichtes Wissenschaftslehre »nova methodo« und der Transzendentalphilosophie des frühen Schelling243
Ulrich Vogel: Das Ich und seine Kategorien. Begründungsleistungen und -defizite bei Fichte und Schelling (1794-95)258
Personenverzeichnis285

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