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E-Book

Kontrastive Linguistik

Eine Einführung

AutorJoachim Theisen
VerlagNarr Francke Attempto
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl266 Seiten
ISBN9783823390169
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Seit 30 Jahren ist keine deutschsprachige Einführung in die Kontrastive Linguistik mehr erschienen. In diesem Buch für Studienanfänger, aber auch für fortgeschrittene Lerner werden verschiedene Sprachen, vor allem Deutsch, Englisch, Französisch und Griechisch, auf allen sprachlichen Ebenen kontrastiv miteinander verglichen. Dabei werden grundlegende Fragen der Kontrastiven Linguistik geklärt. Der Band spannt einen Bogen über Morphologie und Wortbildung, Lexik und Semantik, bis zur Pragmatik und Syntax. Auch die Übersetzungsproblematik wird erörtert sowie der Frage nachgegangen, wie in unterschiedlichen Sprachen die (kommunikativen) Lasten zwischen Sprecher und Hörer verteilt sind.

Dr. Joachim Theisen ist Dozent für Geschichte der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Athen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Abkürzungen und notationelle Regeln9
Griechische Laute und Buchstaben11
0 Vorwort12
1 Einleitung13
2 Perspektiven und Geschichte der KL20
2.1 Kontrastive Perspektiven20
2.2 Geschichte der KL28
2.3 Sprache und Sprechen35
3 Abgrenzungen und Horizonte39
3.1 Sprachliche Universalien40
3.2 Sprachtypologie43
3.3 Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft46
3.4 Sprache und Sprechen48
3.4.1 Erstspracherwerb50
3.5 Varietätenlinguistik53
3.6 Sprachkontakt56
3.7 Interkulturelle Kommunikationswissenschaft und kulturwissenschaftliche Linguistik58
4 Laute und Silben (Phonologie und Phonotaktik)62
4.1 Aus Lauten werden Silben – kleiner sprachlich-mathematischerExkurs68
4.2 Zahlen, Körperteile und Konjugationen69
4.3 Was geschieht mit Fremdlauten?78
5 Morphologie und Wortbildung81
5.1 Morphologie83
5.1.1 Deklinationen83
5.1.2 Konjugationen88
5.1.3 Suppletive Wortformen94
5.2 Wortbildung95
6 Wortschätze (Lexikologie und Semantik)103
6.1 Wortfelder106
6.2 Beispiele111
6.2.1 Farbwörter111
6.2.2 Wochentage, Monate und Jahreszeiten115
6.2.3 Verwandtschaftsnamen – Wer ist mit wem wie verwandt?119
6.3 Eigennamen123
6.3.1 ... und Gattungsnamen123
6.3.2 Wo liegt die Grenze zwischen Eigennamen und Gattungsnamen?126
6.3.3 Vornamen und Nachnamen129
6.3.4 Asterix und die Motivierung des Wortschatzes130
6.4 Falsche Freunde135
7 Sprachliche Ordnungssysteme137
7.1 Verweise137
7.2 Genussysteme139
7.3 Pronominalsysteme145
8 Pragmatik149
8.1 Sprechakte – danken und „bitten"150
8.2 Anrede- und Höflichkeitssysteme152
8.3 Schimpfen und fluchen156
8.4 Baustellen160
9 Satzvergleiche / Sätze / Sätzchen163
9.1 Einwortsätze und Ellipsen163
9.2 Attribute165
9.3 Satzglieder in Sätzen168
9.4 Kongruenz170
9.5 Konstruktion nach dem Sinn172
10 Schriftlichkeiten174
10.1 Globalisierte Schriftlichkeit standardisiert177
10.2 Globalisierte Schriftlichkeit privat181
11 Übersetzen184
11.1 Was muss man wissen ...184
11.2 Was muss ein Computer wissen, der übersetzen soll?189
12 Sprachwandel und Ökonomisierung199
12.1 Tempus204
12.2 Artikel206
12.3 Präpositionen207
12.4 Konjunktionen209
12.5 Grenzen der Ökonomisierung211
13 Sprecher und Hörer – Hörer und Sprecher213
13.1 KL217
13.2 Ambiguität219
13.3 Modalisierungen223
13.4 Mündliche und schriftliche Kommunikation231
13.5 Gravitationszentren237
14 Glossar244
15 Literaturverzeichnis254

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