Inhaltsverzeichnis | 8 |
Vorwort | 16 |
Kapitel 1 Einführung: Theoretische und methodische Grundlagen | 22 |
1.1 Die sieben Quellen des Erlebens und Verhaltens | 24 |
1.1.1 Behaviorismus: Was man nicht messen kann, gibt es nicht? | 25 |
1.1.2 Brauchen Verhalten und Erleben eine Persönlichkeit? | 27 |
1.1.3 Sieben Gründe, faul zu sein | 30 |
1.2 Situation und Disposition | 31 |
1.2.1 Individuelle Unterschiede und Persönlichkeit | 32 |
1.2.2 Gibt es stabile Persönlichkeitseigenschaften? | 34 |
1.3 Neurobiologische Grundbegriffe | 56 |
1.3.1 Grundbegriffe der funktionellen Hirnanatomie | 58 |
1.3.2 Neuromodulation von Makrosystemen | 59 |
1.3.3 Signalverbindungen zwischen Makrosystemen | 61 |
1.3.4 EEG und ereigniskorrelierte Potenziale | 62 |
1.4 Priming: Eine wichtige kognitionspsychologische Methode | 64 |
1.5 Aufbau des Buches und Tipps zum Arbeiten mit den Lernhilfen | 65 |
Kapitel 2 Gewohnheiten: Assoziationslernen, Objektwahrnehmung und Verhaltenspriming | 70 |
2.1 Intrinsische Motivation: Funktionslust und Ablenkung | 73 |
2.2 Theoriegeschichte: Pawlow, Hull, Skinner | 74 |
2.2.1 Pawlow und das Klassische Konditionieren | 76 |
2.2.2 Instrumentelles Lernen: Hulls | 78 |
2.2.3 Skinners radikaler Behaviorismus | 79 |
2.3 Verhaltensroutinen: Genau oder impressionistisch? | 83 |
2.3.1 Intuitive Verhaltenssteuerung: Flexibel, spontan und manchmal vage | 84 |
2.3.2 Objekterkennung: Genau, gründlich und manchmal zwanghaft | 94 |
2.4 Emotion: Objekterkennung und intuitive Verhaltenssteuerung | 103 |
2.4.1 Intuitives Verhalten und Stimmung | 105 |
2.4.2 Objektwahrnehmung und Emotionen: Klassifikationssysteme | 109 |
2.5 Anwendung: Psychodrama, Erkenntnisphilosophie und Die kluge Else | 113 |
2.5.1 Psychodrama: Räumliche Darstellung von Beziehungen | 113 |
2.5.2 Philosophie: Peripatetiker, Heidegger und Rituale | 114 |
2.5.3 Gewohnheitshandeln im Märchen | 117 |
Kapitel 3 Temperament: Impulsives Verhalten und Erregungsregulation | 122 |
3.1 Intrinsische Motivation: Neugier und Langeweile | 125 |
3.2 Theoriegeschichte: Pawlow, Eysenck, Berlyne | 129 |
3.2.1 Pawlows Erregungskonzept: Auch der Hund hat eine Persönlichkeit | 129 |
3.2.2 Eysencks Persönlichkeitsdimensionen: Von den Großen Drei zu den Big Five | 130 |
3.2.3 Berlyne: Neugier und Erregungsregulation | 134 |
3.2.4 Emotion als Erregungszustand: James und Cannon | 136 |
3.2.5 Genetik und Persönlichkeit: Von den Zwillingsstudien zur Analyse von Umwelteinflüssen | 139 |
3.3 Globale Energie: Aktivierung und Erregung | 142 |
3.3.1 Aktivierung: Impulsiv, opportunistisch, launisch | 146 |
3.3.2 Sensorische Erregung: Sensibel, genau, nervös | 149 |
3.4 Emotion: Aktivierung und Erregung | 154 |
3.4.1 Emotion und Aktivierung | 154 |
3.4.2 Emotion und Erregung | 154 |
3.5 Anwendung: Entspannung, Postmoderne sowie Brüderchen und Schwesterchen | 155 |
3.5.1 Wann wirkt welche Art von Entspannungstechnik? | 156 |
3.5.2 Beruht postmoderne Beliebigkeit auf Übererregung? | 158 |
3.5.3 Spaltung der Persönlichkeit im Märchen | 159 |
Kapitel 4 Affekt und Anreizmotivation: Belohnung und Bestrafung | 164 |
4.1 Intrinsische Motivation: Anreizzentrierung oder Bedürfniskongruenz | 167 |
4.2 Theoriegeschichte: Darwin, Freud, Lewin, Gray | 170 |
4.2.1 Evolutionstheorie: Von Darwin bis Dawkins | 170 |
4.2.2 Freuds Triebtheorie | 174 |
4.2.3 Lewins Topologie des Lebensraums | 177 |
4.2.4 Belohnungs- und Bestrafungsaffekte: Gray | 180 |
4.3 Anreizmotivation: Bahnung und Hemmung des Verhaltens | 182 |
4.3.1 Aufsuchen | 183 |
4.3.2 Vermeiden | 192 |
4.4 Belohnungs- und Bestrafungsaffekte | 197 |
4.4.1 Emotionen als motivationale Istwert-Detektoren | 197 |
4.4.2 Positive und negative Affekte: Gegenpole einer Dimension oder zwei separate Dimensionen? | 199 |
Zweidimensionales Affektmodell: | 200 |
Eindimensionales Affektmodell: | 200 |
4.5 Anwendung: Reframing, Hedonismus und Der Trommler | 204 |
4.5.1 Reframing und positive Abwehr | 205 |
4.5.2 Ist der Mensch eine Lust-Maschine? | 206 |
4.5.3 Lust oder Liebe? | 207 |
Kapitel 5 Stressbewältigung und Regression: Top- down- versus Bottom- up- Steuerung | 212 |
5.1 Intrinsische Motivation: Erwartungskongruenz und Affektdominanz | 216 |
5.2 Theoriegeschichte: Triebunterdrückung und Regression in Freuds Strukturmodell | 216 |
5.2.1 Regression und psychosexuelle Entwicklungsphasen | 217 |
5.2.2 Angst und Verdrängung: Von der Traumatheorie zur Triebunterdrückungstheorie | 219 |
5.2.3 Abwehrmechanismen und die Revision der Traumatheorie zur Triebunterdrückungstheorie | 223 |
5.2.4 Kritik an Freuds Triebunterdrückungstheorie | 224 |
5.2.5 Kritik an der Psychoanalyse als Therapieform | 226 |
5.3 Stressbewältigung: Progression und Regression | 228 |
5.3.1 Progression: Rationale Modulation von Emotion und Verhalten | 230 |
5.3.2 Regression: Dysfunktionale Stressfolgen | 235 |
5.3.3 Zur Entwicklung integrativer Kompetenz: Die Dialektik von Progression und Regression | 242 |
5.4 Emotionen: Modulation durch elementare und höhere Prozesse | 245 |
5.4.1 Neurobiologische Mechanismen | 246 |
5.4.2 Kognitive Prozesse: Aufmerksamkeit und Gedächtnis | 247 |
5.5 Anwendung: Lösungsorientierte Beratung, Dialektik und Das Marienkind | 251 |
5.5.1 Übungen zur Horizonterweiterung | 251 |
5.5.2 Entwicklung des Geistes durch emotionale Dialektik? | 252 |
5.5.3 Hippocampus-Hemmung im Märchen | 254 |
Kapitel 6 Motive: Erfahrungsnetzwerke um Bedürfniskerne | 258 |
6.1 Intrinsische Motivation: Fremdbestimmung oder Motivkongruenz | 267 |
6.2 Theoriegeschichte: McDougall, Murray, McClelland, Atkinson | 268 |
6.2.1 Zielgerichtete Motivation durch Instinkte: McDougall | 268 |
6.2.2 Projektion und Motivmessung: Murray | 269 |
6.2.3 Von den biologischen Grundlagen bis zu den sozialen Folgen der Motive: McClelland | 270 |
6.2.4 Vom Modell der Leistungsmotivation bis zur Mathematik der Handlungsdynamik: Atkinson | 272 |
6.3 Motive: Haben oder Sein | 277 |
6.3.1 Wirkungsorientierte Motive: Leistung und Macht | 279 |
6.3.2 Sein und Erleben: Beziehungs- und Selbstentwicklungsmotive | 291 |
6.4 Emotionen mit unbewussten kognitiven Anteilen | 297 |
6.5 Anwendung: Motivförderung, Strukturalismus und Rilkes Tausendfacher Gedanke | 300 |
6.5.1 Motivförderung: Beziehung und somatische Verankerung | 300 |
6.5.2 Gibt es universelle Motive? | 301 |
6.5.3 Das vorbegriffliche Liebesmotiv im Gedicht | 303 |
Kapitel 7 Sinn und Ziele: Kognitive Quellen der Handlungssteuerung | 306 |
Einführung: Integrativer und reduktiver Bewusstseinsbegriff | 307 |
Bewusstsein und Explizierbarkeit | 308 |
Mehrebenen-Verarbeitung | 309 |
Nichtlinearität und Emergenz | 310 |
Reduktives (ich-zentriertes) versus integratives Bewusstsein | 311 |
Zum Anpassungswert des Bewusstseins | 314 |
7.1 Intrinsische Motivation: Kausalattribution | 316 |
7.2 Theoriegeschichte: Jung, Kelly, Frankl, Schachter | 318 |
7.2.1 Kognitive Verarbeitungsstile: Jung | 318 |
7.2.2 Kognitive Konstrukte: Kelly | 321 |
7.2.3 Sinnerleben: Frankl | 326 |
7.2.4 Emotionen sind kognitiv gedeutete Erregungszustânde: Schachter und Singer | 327 |
7.2.5 Intelligenz: Die Messung kognitiver Fâhigkeiten | 329 |
7.3 Kognition: Analytisch versus holistisch | 336 |
7.3.1 Analytische Verarbeitung: Konkrete Ziele, Planen, Monosemantik | 339 |
7.3.2 Holistische Verarbeitung: Allgemeine Ziele, Sinn, Kreativitât | 353 |
7.4 Emotionen: Kognitive Determinanten | 362 |
7.4.1 Explikation impliziter kognitiver Gehalte von Emotionen | 363 |
7.4.2 Terror-Management: Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit | 363 |
7.5 Anwendung: Rotkäppchen, systemische Therapie und die magische Drei | 366 |
7.5.1 Rotkäppchen: Wie PDP vorm Gefressenwerden schützt | 367 |
7.5.2 Coaching und Therapie: Ab drei beginnt die Unendlichkeit | 369 |
Kapitel 8 Selbststeuerung: Ich und Selbst | 374 |
8.1 Intrinsische Motivation: Ich-Kontrolle versus Selbstintegration | 379 |
8.2 Theoriegeschichte: Erikson, Kohut, Rogers | 380 |
8.2.1 Erikson: Epigenetische Stufen der Ich- und Selbstentwicklung | 381 |
8.2.2 Kohut: Selbstentwicklung durch Widerspiegeln | 384 |
8.2.3 Rogers: Wie funktioniert die "voll funktionstüchtige Persönlichkeit"? | 387 |
8.3 Volition: Zentrale Steuerung von Gedanken, Gefühlen und Verhalten | 393 |
8.3.1 Selbstkontrolle: Wille als Selbstdisziplin | 400 |
8.3.2 Selbstregulation: Wille als freies Selbstsein | 406 |
8.4 Emotion: Selbstgesteuerte Bewältigung | 414 |
8.4.1 Affektregulation mit Selbstbeteiligung | 415 |
8.4.2 Bewusste Affektkontrolle | 423 |
8.5 Anwendung: Willensfreiheit, Existenzphilosophie und ein Gedicht vom Selbstwerden | 423 |
8.5.1 Kann man als Naturwissenschaftler von Freiheit reden? | 424 |
8.5.2 Existenzphilosophie | 425 |
8.5.3 Selbstentwicklung in der Lyrik: Leid, Selbstkonfrontation und Liebe | 427 |
Kapitel 9 Integration und Ausblick | 430 |
9.1 Intrinsische Motivation: Welche Theorie hat Recht? | 434 |
9.2 Verhaltens- und erfahrungsorientierte Verarbeitung auf sieben Systemebenen | 436 |
9.2.1 Ebene 1: Intuitive Verhaltenssteuerung und Objekterkennung | 442 |
9.2.2 Ebene 2: Aktivierung zur Verhaltensbahnung und Erregung für die Erfahrungsorientierung | 443 |
9.2.3 Ebene 3: Verhaltensbahnung bei positivem und Erfahrungsorientierung bei negativem Affekt | 444 |
9.2.4 Ebene 4: Verhaltensbahnung bei Progression und Erfahrungsorientierung bei Regression | 447 |
9.2.5 Ebene 5: Verhaltensbahnung durch wirkungsorientierte, Erfahrungsorientierung durch erlebnisorientierte Motive | 448 |
9.2.6 Ebene 6: Verhaltensbahnung und sequenzielle Logik, Erfahrungsorientierung und ganzheitliche Verarbeitung | 450 |
9.2.7 Ebene 7: Verhaltensbahnung und Ich-Kontrolle, Erfahrungsorientierung und Selbstregulation | 451 |
9.3 Interaktionen zwischen den Systemebenen | 456 |
9.3.1 Absichten, Ziele und Ideale: Warum sind sie präsenter bei Menschen, die sie nicht realisieren? | 457 |
9.3.2 Handeln aus dem Überblick: Komplexe Leistungen und die Dämpfung negativen Affekts | 459 |
9.3.3 Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen | 461 |
9.4 Emotionen: Mit dem Aufzug durch die Stockwerke der Gefühle | 477 |
9.5 Anwendung: Systemdiagnostik | 478 |
9.5.1 Eine Fallstudie aus der Beratungspraxis | 480 |
9.5.2 Eine Fallstudie aus der psychotherapeutischen Praxis | 485 |
9.5.3 Schlussbetrachtung: Platons Mensch im Menschen | 490 |
Anhang | 498 |
Literatur | 500 |
Glossar | 542 |
Autorenregister | 554 |
Sachregister | 568 |