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Louis L'Amour und das Völkerrecht (Public International Law).

AutorMichael Ronellenfitsch
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl405 Seiten
ISBN9783428530052
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,00 EUR
Die USA werden für eine Krise des Völkerrechts verantwortlich gemacht. In Wirklichkeit bestehen nur Missverständnisse über den Inhalt und die Bedeutung des Völkerrechts. In Europa bereitet es offenbar Schwierigkeiten, die amerikanische Mentalität zu verstehen. Wertvolle Einblicke vermittelt nur das Werk Louis L'Amours, der - obgleich eine der meistgelesenen Autoren der Welt - im europäischen Wissenschaftsbetrieb nahezu unbekannt ist. Ohne die Western-Mentalität der Amerikaner lässt sich deren Einstellung zum Völkerrecht aber nicht begreifen. Dies wird auch für die Politik Obamas gelten.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
1. Teil: Ausgangslage18
§ 1 Krise des Völkerrechts?18
I. Situation und methodischer Ansatz18
1. Krisenthese18
2. Begriff des universellen Völkerrechts18
a) Europazentrisches und universelles Völkerrecht18
b) Begriffsinhalt20
c) Konsequenzen22
II. Einstellungen zum Völkerrecht23
1. Nationale Befindlichkeiten23
2. Amerikabild23
3. Missverständnisse25
III. „Frontier Heritage“26
1. Western26
2. Frontier These27
3. Western-Roman28
IV. Zusammenfassung29
§ 2 Louis L’Amour30
I. Leben30
1. Kindheit30
2. „Yondering Days“31
3. Schriftsteller32
4. Wirtschaftsunternehmen33
II. Werk34
1. Überblick34
2. „Heroes“ und „Heroines“35
a) Allgemeines35
b) Männer36
c) Frauen42
d) Personengruppen47
e) Familie48
3. Themen51
a) Allgemeines51
b) Mobilität, Kommunikation52
c) Überleben56
d) Umwelt und Indianer56
e) Zusammenleben60
f) Bildung und Erziehung61
g) Religion, Sitte und Moral64
h) Stolz und Ehre68
i) Wirtschaftsordnung69
j) Konfliktbewältigung70
aa) Law and Order70
bb) Justiz und Polizei72
cc) Militär74
dd) Selbstverteidigung, Selbsthilfe76
ee) Kampf77
k) Patriotismus81
III. Bedeutung82
1. Wertschätzung82
2. Wertorientierung83
IV. Einfluss auf das Völkerrechtsverständnis84
V. Zusammenfassung84
2. Teil: Sichtweisen85
§ 3 Europäische und deutsche Vorgaben des Völkerrechts85
I. Situation85
1. Nachwirkungen des europazentrischen Völkerrechts85
2. Schuldkomplexe85
3. Angsthaltung87
4. Dekolonialisierung und Wiedergutmachung94
II. Positionen95
1. Allgemeines95
a) EU95
b) Deutschland96
c) Sondersituation Türkei96
2. Zusammenleben100
a) Integration100
b) Wirtschaftsordnung116
c) Mobilität, Kommunikation, Datenschutz117
aa) Mobilität117
bb) Kommunikation121
cc) Datenschutz124
d) Bildung und Erziehung127
e) Religion, Sitte und Moral132
f) Umwelt137
3. Konfliktbewältigung142
a) Recht und Ordnung142
b) Polizei148
c) Militär151
d) Selbstverteidigung, Selbsthilfe157
e) Kampf gegen den Terrorismus157
4. Patriotismus165
III. Zusammenfassung166
§ 4 US-Vorgaben des Public International Law168
I. Situation168
1. Abkehr vom europazentrischen Völkerrecht168
2. Schuldkomplexe171
3. Angsthaltung171
4. Mission für Freiheit und Demokratie171
a) Freiheit172
b) Demokratie173
c) Liberaler Imperialismus175
II. Positionen175
1. Allgemeines175
2. Zusammenleben178
a) Zuwanderung178
b) Wirtschaftsordnung179
c) Mobilität, Kommunikation, Datenschutz179
d) Bildung und Erziehung182
e) Religion, Sitte und Moral183
f) Umwelt184
3. Konfliktbewältigung186
a) Law and Order186
b) Justiz187
c) Polizei190
d) Militär191
e) Selbstverteidigung, Selbsthilfe193
f) Krieg dem Terrorismus195
g) Patriotismus200
III. Zusammenfassung201
3. Teil: Universelles Völkerrecht203
§ 5 Geltung des universellen Völkerrechts203
I. Universeller Geltungsanspruch des Völkerrechts203
II. Modelle204
1. Weltstaat, Global Governance, Staatenstaat204
a) Weltstaat204
b) Global Governance205
c) Staatenstaat207
d) US-Hegemonie208
2. Theorien209
III. Verhaltenseinstellungen210
1. Verhaltenseinstellungen der Europäer210
2. Verhalteneinstellung der USA211
3. Verhaltenseinstellung der sonstigen Staaten212
IV. Zusammenfassung219
§ 6 Institutionelle Rahmenbedingungen des universellen Völkerrechts220
I. Überblick220
II. Internationale Organisationen221
1. Allgemeines221
2. Vereinte Nationen221
a) Zielsetzung und Mitgliedschaft221
b) Organe222
c) Kritik225
3. Intergovernmentale Organisationen226
4. Nichtregierungsorganisationen229
5. Transnationale Unternehmen229
III. Zusammenfassung230
§ 7 Anwendungsfelder des universellen Völkerrechts231
I. Auswahl231
II. Weltfriedensordnung231
1. Friedliche Streitbeilegung231
2. Kein ius ad bellum (Regel)232
a) Verbot des Angriffskriegs232
b) Begriff des Angriffskriegs233
3. Ius ad bellum (Ausnahme)233
a) Selbstverteidigung233
b) Humanitäre Intervention235
c) Demokratische Intervention235
4. Kriegsähnliche Handlungen236
5. Ius in bello237
a) Bewaffnete internationale Konflikte237
b) Bewaffnete interne Konflikte238
c) Asymmetrische Konflikte239
d) Humanitäre Kriegsführung239
6. Ius post bellum241
III. Menschenrechte241
1. Menschenrechtsverständnis241
2. Universelle Menschenrechtsverträge243
3. Regionale Menschenrechtsverträge244
a) Europäische Menschenrechte244
b) Amerikanische Konvention der Menschenrechte245
c) Afrikanische Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker245
d) Menschenrechte im Islam245
4. Völkerrechtliche Garantien246
IV. Umweltschutz248
1. Umweltvölkerrecht248
2. Klimaschutz251
a) Problemstellung251
b) Befund252
c) Reaktionen255
d) Einzelmaßnahmen257
V. Zusammenfassung260
§ 8 Krisenbereiche des universellen Völkerrechts261
I. Auswahl261
II. Zusammentreffen („Clash“) der Kulturen262
1. Begriffe und Erscheinungsformen262
a) Begriffe262
b) Erscheinungsformen263
c) Kontroverse264
2. Ebenen des Zusammentreffens265
a) Globale Ebene: Globalisierung265
b) Nationale Ebene: Integration268
III. Kampf der Kulturen269
1. Bandbreite269
2. Wettbewerb269
a) Ordnungsprinzip269
b) Globaler Wettbewerb271
c) Wettbewerb des Westens mit islamischen Staaten272
3. Kampf273
a) Moderne Zivilgesellschaft/Gottesstaaten273
b) Kampf gegen den Islamismus275
c) Kampf gegen den Terrorismus281
aa) Begriff281
bb) Entwicklung283
cc) Gegenmaßnahmen284
dd) Einhaltung des Völkerrechts288
IV. Irak-Krieg289
1. Vorgeschichte289
2. Verlauf290
3. Weitere Entwicklung291
4. Bewertung293
V. Afghanistan-Krieg299
1. Vorgeschichte299
2. Verlauf300
3. Weitere Entwicklung301
4. Bewertung302
VI. Zusammenfassung302
4. Teil: Schlussfolgerungen304
§ 9 Perspektiven des universellen Völkerrechts304
I. Völkerrecht als globale Werteordnung304
1. Einheit der Völkerrechtsordnung304
2. Voraussetzungen der Werteordnung304
II. Der Staat im Völkerrecht305
1. Ende der Staatlichkeit?305
2. Elemente der Staatlichkeit308
a) Außenverhältnis308
b) Innenverhältnis308
III. Konkurrenz der Nationalstaaten310
1. Wettbewerb der Kulturen310
2. Wettbewerb der Systeme313
3. Staatsideologie313
IV. Zusammenfassung314
§ 10 Die Lehren aus dem Werk von Louis L’Amour für den völkerrechtlich geordneten Wettbewerb der Kulturen315
I. Universelles Völkerrechtsverständnis315
II. Trennendes und Gemeinsames im europäischen und US-amerikanischen Staatsverständnis317
1. Leitbildfunktion der westlichen Staatlichkeit im Wettbewerb der Kulturen317
2. Trennendes318
3. Gemeinsames319
4. Konkrete Anwendungsbereiche320
a) Menschenbild320
b) Zusammenleben323
c) Mobilität, Kommunikation, „Privacy“326
d) Bildung und Erziehung328
e) Religion, Sitte und Moral329
f) Umwelt331
g) Konfliktbewältigung333
h) Kampf gegen den Terrorismus336
i) Patriotismus339
j) Finanzkrise343
III. Schulterschluss und Aufgabenverteilung EU/USA343
1. Schulterschluss343
2. Aufgabenverteilung344
a) Institutionelle Aufgabenverteilung344
b) Funktionelle Aufgabenverteilung345
3. Bisherige Situation349
IV. Neue Ansätze der transatlantischen Außenpolitik349
1. Neue Lage349
2. Europäische Außenpolitik350
3. US-Außenpolitik352
a) Das Ende der Bush-Ära352
b) Kandidaten und Programme354
aa) Demokraten354
bb) Republikaner355
cc) Barack Obama355
c) Wahlkampf356
d) Finanzkrise357
e) Das Wahlergebnis361
aa) Tendenzwende361
bb) Frontier Heritage361
cc) Konsequenzen363
4. Politikverbund365
V. Zusammenfassung366
§ 11 Ergebnisse367
I. Stellenwert des Völkerrechts367
II. Krise des Völkerrechts369
III. Fazit370
Internetadressen372
Quellennachweise373
I. Romane373
II. Hopalong Cassidy Romane (unter dem Pseudonym Tex Burns)377
III. Sonstige Bücher377
IV. Sammlungen von Kurzgeschichten377
V. Poesie378
Literaturverzeichnis379

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