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E-Book

Qualitätsmanagement und Controlling in der sozialen Arbeit

AutorThorsten Klötzel, Tobias Scharpekant
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783638134330
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: ¬ Qualitätsstandards [...] sind überwiegend zu beziehen auf die Klienten, ,,Kunden' und Zielgruppen sozialer Arbeit [...], wobei auch die Qualtitätsanforderungen der ,,Auftraggeber' (z.B. Gesetzgeber, Finanziers, Amtsleiter etc.) zu berücksichtigen sind. [...] Q. werden überwiegend definiert in den Qualitätsdimensionen der Struktur-, Prozeß- und Ergebnisqualität. In der Dimension der Strukturqualität beziehen sie sich auf die Organisationsform eines Dienstes oder einer => Einrichtung, auf die materiellen und personellen Ressourcen, auf den Professionsalisierungsgrad der Fach- und Leitungskräfte. Standards der Prozessqualität sind Definitionen über die Art und Weise der Dienstleistungserbringung wie z.B. Verlaufsdokumentationen, Kooperationsabsprachen der beteiligten Fachkräfte und Institutionen, Evaluierungsverfahren. Q. in der Dimension der Ergebnisqualität benennen angestrebte Veränderungen auf die Person der Klienten / Kunden, auf ihr Verhalten, ihr subjektives Wohlempfinden, auf ihre => Lebenslage / Lebenssituation bezogen. Nach der Festlegung der Einigung über Zielvereinbarungen und Q. werden im Prozeß des => Qualitätsmanagements Leistungsbeschreibungen (Produktgruppen) vereinbart und zur Grundlage von Dokumentations- und => Controlling-Verfahren gemacht. Die Definition von Q. ist i.d.R. Teil von Prozessen der Modernisierung und der Einführung von => Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement bei => öffentlichen und => freien Trägern der Jugend-, Sozial- und Gesundheitshilfe. Für das Gelingen der Einigung über Zielvereinbarungen und Q. ist entscheidend, dass betriebswirtschaftliche Ziele sozialarbeiterische /sozialpädagogische Standards nicht überlagern bzw. verdrängen.2 [...] ______ 1 Vgl.: Fremdwörter, Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1992, S. 325 2 Vgl.: Maelicke, Bernd; in: Lexikon der sozialen Arbeit, 1997, S. 755 f

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