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Selbstmanagement in Unternehmen

Studie zur Untersuchung organisatorischen Einflusses auf Selbstführung und zur Frage, ob individuelle Selbstführungsfähigkeiten die Beziehung zwischen organisatorischen Arbeitsstrukturen und der Arbeitszufriedenheit der Befragten beeinflussen

AutorTorsten Fritz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783836601467
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die gesellschaftliche Bedeutung und Bewertung menschlicher Arbeit ist im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Veränderungen unterworfen gewesen, so auch in den letzten Jahren. Hier waren und sind es insbesondere die Entwicklungen der Individualisierung und Flexibilisierung, die einen starken Einfluss auf Arbeitsverhältnisse ausüben. Diese Entwicklungen drücken sich einerseits in der verstärkten Betonung der Eigenverantwortung der Mitarbeiter durch die Unternehmen, andererseits in einer größeren Unsicherheit für den Einzelnen aus. In diesem Umfeld gewinnt der Aspekt des Selbstmanagements eine immer größere Bedeutung - sowohl im praktischen als auch im wissenschaftlichen Diskurs. Demnach obliegt es dem Arbeitnehmer sein Leben möglichst so zu organisieren, dass er Arbeit und Privatleben in Einklang bringt (Stichwort: Work-Life-Balance). Es obliegt ihm aber auch, seine Arbeit so zu organisieren, dass er diese effektiv und effizient erledigen kann. Letztlich wird erwartet, dass der Arbeitnehmer zunehmend unternehmerisch mit seiner eigenen Arbeitskraft umgeht. Selbstmanagement gilt dabei als eine besonders gute Möglichkeit, diesen Anforderungen gerecht zu werden. So erstaunt es nicht, dass sich heute eine nahezu unübersehbare Anzahl unterschiedlichster Selbstmanagement-Angebote an die Arbeitnehmer wenden. Diese reichen von Management-Ratgebern, über Coaching-Kurse bis hin zu den unterschiedlichsten Seminaren in Zeit- und Selbstmanagement. Trotz dieser Vielzahl unterschiedlicher Angebote haben sie doch eines gemein: Sie wenden sich an den Einzelnen! Auch die wissenschaftliche Diskussion um das Selbstmanagement findet in erster Linie in einem Bereich statt, der sich vor allem mit dem Individuum auseinandersetzt, in der Psychologie. Es erscheint also, als wäre die Selbstorganisation der Arbeitnehmer alleine deren Sache, als liege die Erbringung einer effektiven Arbeitsleistung letztlich ausschließlich in deren Händen. Warum also eine sozialwissenschaftliche Arbeit zu diesem doch so offensichtlich psychologischen Thema? Der Mensch ist im Rahmen des Handelns in Organisationen (wozu das Arbeitshandeln in der Regel gehört) einer Vielzahl von inneren, aber auch äußeren Einflüssen unterworfen. Die sozialwissenschaftliche Organisationsforschung identifiziert die unterschiedlichsten Aspekte, Strömungen und Einflüsse, die innerhalb einer Organisation auf den Einzelnen wirken. In diesem Umfeld erscheint es fraglich, die Verantwortung für [...]

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Curriculum Vitae3
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis8
Tabellenverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis9
1 Einleitung10
2 Das psychologische Selbstmanagement-Konzept13
2.1 Definition Selbstmanagement13
2.2 Psychologiehistorische Entwicklung14
2.3 Aktuelle Selbstmanagement-Ansätze16
2.3.1 Selbstmanagement Ansatz nach Seiwert16
2.3.2 Das Selbstmanagement Konzept von Pütz18
2.3.3 Zielsetzungsansatz20
2.3.4 Selbstmanagement-Therapie nach Kanfer22
2.3.5 Selbstführung24
3 Organisatorische Beeinflussung individueller Selbstführung31
3.1 Selbstführung und Kontrolle31
3.2 Vorgesetztenverhalten35
3.2.1 Definition Vorgesetztenverhalten35
3.2.2 Vorgesetztenverhalten und Selbstführung35
3.3 Handlungsspielraum40
3.3.1 Definition Handlungsspielraum40
3.3.2 Selbstführung und Handlungsspielraum41
3.4 Partizipation an der Zielsetzung43
3.4.1 Besonderheiten von Zielen in Organisationen43
3.4.2 Selbstführung und Partizipation an der Zielsetzung44
3.5 Arbeitszufriedenheit47
3.5.1 Definition Arbeitszufriedenheit47
3.5.2 Selbstführung und Arbeitszufriedenheit49
4 Empirischer Teil51
4.1 Zum Ansatz der vorliegenden Studie51
4.1.1 Die Studie von Roberts und Foti51
4.1.2 Die vorliegende Studie53
4.2 Instrumente zur Erfassung der in der Studie erhobenen Aspekte55
4.2.1 Arbeitszufriedenheit55
4.2.2 Selbstführung57
4.2.3 Vorgesetztenverhalten61
4.2.4 Handlungsspielraum64
4.2.5 Partizipation an der Zielsetzung68
4.3 Entwicklung der Instrumente70
4.3.1 Arbeitszufriedenheit – SAZ-Kurzform70
4.3.2 Selbstführung – RSLQ70
4.3.3 Vorgesetztenverhalten – SMLQ71
4.3.4 Handlungsspielraum – JDS + SALSA71
4.3.5 Partizipation an der Zielsetzung – Skala "Partizipation" aus dem ZVB72
4.3.6 Demographische Items72
4.4 Ergebnisse der Pretests72
4.4.1 Ergebnisse aus den Pretests bezüglich der SAZK73
4.4.2 Ergebnisse aus den Pretests bezüglich des RSLQ73
4.4.3 Ergebnisse aus den Pretests bezüglich des SMLQ76
4.4.4 Ergebnisse aus den Pretests bezüglich des JDS und SALSA76
4.4.5 Ergebnisse aus den Pretests bezüglich der Skala "Partizipation" aus dem ZVB77
4.4.6 Schlussfolgerungen aus den Pretests77
4.5 Die Hauptstudie79
4.5.1 Deskriptive Eigenschaften79
4.5.2 Überprüfung der Gütekriterien80
4.5.3 Überprüfung der Instrumente auf Basis der Daten der Hauptstudie81
4.5.4 Überprüfung Instrumentenhypothese85
4.5.5 Überprüfung der inhaltlichen Hypothese86
5 Diskussion zu den Ergebnissen97
5.1 Interpretation der Ergebnisse97
5.1.1 Selbstmanagement ist mehr als Zeitmanagement97
5.1.2 Organisatorische Einflüsse auf die Selbstführung98
5.2 Schwächen der Studie102
5.2.1 Theoretisches Fundament102
5.2.2 Probleme mit dem Fragebogen102
5.2.3 Probleme mit der Stichprobe103
5.3 Empfehlung an zukünftige Forschung104
5.4 Fazit105
6 Literaturangaben106
Anhang119
1 Fragebögen123
2 Orignalstrukturen der Instrumente149
3 Ergebnisse Pretest 1153
4 Ergebnisse Pretest 2167
5 Ergebnisse der Hauptstudie179
6 Ergebnisse zu Fragen nach Pretests204
7 Ergebnisse der Varianzanalyse205

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