Welche Faktoren treiben oder ziehen Kinde rauf die Straße, wie sieht die dortige Lebenswelt aus und wo kann innerhalb dieser Lebenswelt Sozialarbeit sinnvoll ansetzen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule für Soziale Arbeit Saarbrücken , Veranstaltung: Gesundheitsförderung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen 'Straßenkinder' ist heutzutage nichts mehr, mit dem sich die deutsche
Gesellschaft und die Sozialarbeit hierzulande nicht auseinander zu setzen braucht. Es ist seit
langem kein Phänomen, das sich auf Entwicklungsländer reduzieren lässt. Breits in den 80er
Jahren flüchteten sogenannte Trebegänger aus den Elternhäusern und Heimen auf die Straße.
Diese 'Ausflüge' waren zwar zahlreich, aber nur von kurzer Dauer. Die Kinder und
Jugendlichen hatten keine Andockmöglichkeiten und das Überleben auf der Straße gestaltete
sich als schwierig. Zu Beginn der 90er Jahre waren durch die Entstehung der Bahnhof- und
Cityszenen diese Andockmöglichkeiten gegeben und die Ausreißer und Trebegänger stoßen
heute auf komplexe Sozialsysteme, in denen sie untertauchen können und in denen sie für
längere Zeiträume auf der Straße überleben und leben können. In dieser Hausarbeit soll sich
zunächst mit dem neuen Begriff 'Straßenkinder' auseinandergesetzt werden, um dann im
Folgenden die Ursachen für die Flucht auf die Straße oder das bewusste Entscheiden für ein
Leben auf der Straße aufzuzeigen. Im weiteren Verlauf wird die Lebenswelt der
Straßenkinder beschrieben um dann auf sozialarbeiterische Modelle einzugehen, die auf diese
Lebenswelt eingehen und sie berücksichtigen. Vorgestellt werden das Modell des
Schwellenstufensystems und erlebnispädagogische Maßnahmen. Im Kapitel 'Eigene
Stellungnahme' soll die Fragestellung dieser Arbeit beantwortet werden. Dabei wird in
Ansätzen die Lebenswelt von Straßenkindern rekonstruiert und sich kritisch mit den
vorgestellten sozialarbeiterischen Ansätzen auseinandergesetzt.
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