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E-Book

Sucht als Überlebensstrategie nach Sexuellem Mißbrauch

AutorSabine Prager
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783640193745
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,4, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit/ Psychologie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute ist bekannt, dass sexueller Missbrauch ist für viele Mädchen und Jungen ein alltägliches Problem. Die meisten Menschen allerdings nehmen dies vor erst durch Veröffentlichung spektakuläre Fälle zur Kenntnis. Taten, die allgemein Entsetzen, Betroffenheit und Hilflosigkeit auslösen. Aber auch gegenteilige Reaktionen sind mir bei Recherchen zu dieser Arbeit begegnet, wie hilfloses Achselzucken und schnelles Ablenken von der Thematik. Als Außenstehender neigt man viel leichter dazu, sich 'raus' zuhalten. Man kann sich nicht vorstellen, dass Eltern oder Verwandte, oder Menschen überhaupt so etwas tun. Das schmerzt in der eigenen Seele, allein die Vorstellung davon tut weh. Darum ist es leichter wegzuschauen, sich nicht zu äußern und das grausame Geschehen bei den 'Anderen' zu lassen. Mir ging es ähnlich, aber gerade darum habe ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Da ich meine Vordiplomarbeit über die Entstehung zu Abhängigkeitserkrankungen von psychotropen Substanzen, speziell von Alkoholismus geschrieben habe 'entdeckte' ich einen wahrscheinlichen Zusammenhang zwischen Sucht und sexuellem Missbrauch. Ich möchte darum in dieser Hausarbeit untersuchen, ob eine Abhängigkeitserkrankung auch die Folge sexuellen Missbrauchs im Kindes- und Jugendalter sein kann? Bedeutet das, das viele sexuell missbrauchte Menschen suchtgefährdet sind? Ist sexueller Missbrauch ein Auslöser für Sucht? Welche Bedeutung hat für diesen Prozess der Umgang mit dem Missbrauch? Wie können die Folgen einer solchen Tat für den betroffenen Menschen eingedämmt, oder verhindert werden? Ich werde mich nicht mit den Ursachen und den Tätern beschäftigen, sondern ausschließlich mit den Opfern. Meine Ausgangsthese ist, das sexueller Missbrauch im Spannungsfeld eines Familiensystems in Korrelation mit dem direkten sozialen Umfeld passiert und geduldet wird. Im günstigen Fall sind wissende, helfende Zeugen da, die zur Aufdeckung beitragen und dem Opfer beistehen.

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