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Verbale und zeichnerische Kreativität

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Verbaler und Zeichnerischer Kreativität? Testung mittels ABC-Test

AutorDavid Leitha
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl83 Seiten
ISBN9783832462574
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Kreativität ist eine Persönlichkeitseigenschaft, die sich in Form von kreativen Fähigkeiten oder kreativer Begabung während eines Handlungsprozesses untersuchen lässt. Definiert wird Kreativität als „Fähigkeit des Menschen zu schöpferischem Denken und Tun“. Wichtig sind : „Originalitätsgrad (0) (...) auch problemadäquat, d.h. angepasst an das Problem (A), ...“. Mit „problemadäquat“ meint man, eine bezogen auf das aufgeworfene Problem völlig korrekte Antwort zu geben. Gittler/ Arendasy geben ein Beispiel, bei dem die Frage nur teilweise richtig beantwortet, also das Problem nicht adäquat gelöst wird und man somit nicht von einer kreativen Lösung sprechen kann: „Auf die Frage, Dinge zu nennen, die weiß und essbar sind, mit „Eierschalen“ zu antworten, ist zweifellos eine originelle Antwort – problemangepasst - problemadäquat ist sie jedoch nicht.“. Entstehung von Kreativität: a. durch kognitive Prozesse: Es gibt die divergente Kreativitätsproduktion mit möglichst vielen Lösungen und die konvergente Kreativitätsproduktion mit nur einer richtigen Lösung. Auf die divergente Produktion im Rahmen der kognitiven Operation aus Guilfords Structure-Of-Intellect Theorie aufbauend, gilt das folgende Schema zum Thema Problemlösen nach Krause und Facaoaru: - Problemsensivität (Probleme erkennen zu können). - Flüssigkeit (in der Ideenproduktion). - Flexibilität (Wendigkeit des Denkens). - Originalität (ungewöhnliche Lösungsansätze). - Analysierfähigkeit. - Synthetisierfähigkeit (zeigt sich im Konstruieren und Entdecken). - Umgestaltungsfähigkeit (Aktivwerden nach entstandenen Assoziationen). - Penetration (Konsequenz einen kreativen Prozess zum Abschluss zu bringen). Die letzten 4 Faktoren wurden von Guilford auch als: - 5. und 6.: Elaboration (sorgfältige Planung bestimmter Vorhaben). - 7. und 8.: Neudefinition (Betrachtung unter einem völlig neuen und ungewöhnlichem Gesichtspunkt) gesehen. c. durch individuell ausgeprägte Faktoren der Kreativität nach Urban: - Divergentes Denken und Handeln (=Elaboration, Originalität, entfernte Assoziationen. - Umstrukturierung und Redefinition, Flexibilität, Flüssigkeit, Problemsensivität). - Allgemeine Wissens- und Denkfähigkeits-Basis. - Spezifische Wissensbasis und spezifische Fertigkeiten -Offenheit und Ambiguitätstoleranz. - Motive und Motivation. - Fokusierung und Anstrengungsbereitschaft. Wie diese Faktoren der Kreativität zusammenwirken, beschreibt Urban so: - [...]

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